Close Menu
STEREO GUIDE – Das HiFi-Magazin
  • Home
  • Bluetooth-Boxen
    • Mobil/Outdoor
    • Home/Indoor
    • Stereo-Boxensets
    • Bluetooth-Bestenliste
  • Kopfhörer
    • In-Ears
    • On-Ear/Over-Ear
    • Bluetooth-Kopfhörer
    • True Wireless
    • Noise-Cancelling
    • Gaming-Headsets
    • Sportkopfhörer
    • Mobile Kopfhörer-DACs
    • Heim-Kopfhörer-Verstärker
    • Mobile Digital-Audio-Player
    • Kopfhörer-Bestenliste
  • HiFi
    • WLAN-Onebox
    • WLAN-Stereo-Boxen
    • Stereo-Aktiv-Boxen
    • Subwoofer
    • Soundbars
    • Plattenspieler
    • HiFi-Bestenliste
  • Car-HiFi
    • Car-HiFi-Tests
    • Car-HiFi-Reports
    • Car-HiFi-Bestenliste
  • Ratgeber / News
    • News
    • Kaufberatung
    • Technik-Ratgeber
    • Streaming-Ratgeber
    • Videos
    • FAQ
  • Über uns
    • So testen wir
    • Unsere Autoren
  • Deutsch
    • Englisch
Facebook Instagram RSS YouTube TikTok
YouTube Facebook Instagram TikTok LinkedIn
STEREO GUIDE – Das HiFi-Magazin
  • Home
  • Bluetooth-Boxen
    • Mobil/Outdoor
    • Home/Indoor
    • Stereo-Boxensets
    • Bluetooth-Bestenliste
  • Kopfhörer
    • In-Ears
    • On-Ear/Over-Ear
    • Bluetooth-Kopfhörer
    • True Wireless
    • Noise-Cancelling
    • Gaming-Headsets
    • Sportkopfhörer
    • Mobile Kopfhörer-DACs
    • Heim-Kopfhörer-Verstärker
    • Mobile Digital-Audio-Player
    • Kopfhörer-Bestenliste
  • HiFi
    • WLAN-Onebox
    • WLAN-Stereo-Boxen
    • Stereo-Aktiv-Boxen
    • Subwoofer
    • Soundbars
    • Plattenspieler
    • HiFi-Bestenliste
  • Car-HiFi
    • Car-HiFi-Tests
    • Car-HiFi-Reports
    • Car-HiFi-Bestenliste
  • Ratgeber / News
    • News
    • Kaufberatung
    • Technik-Ratgeber
    • Streaming-Ratgeber
    • Videos
    • FAQ
  • Über uns
    • So testen wir
    • Unsere Autoren
  • Deutsch
    • Englisch
STEREO GUIDE – Das HiFi-Magazin
Home » Bluetooth-Lautsprecher » Mobil/Outdoor » Test: JBL Flip 6 Bluetooth-Lautsprecher mit 2-Wege-Technik
Home/Indoor Mobil/Outdoor

Test: JBL Flip 6 Bluetooth-Lautsprecher mit 2-Wege-Technik

Ist der neue Flip 6 noch besser als der JBL Flip 5?
Stefan SchickedanzStefan Schickedanz18. Februar 2021
Facebook Twitter Pinterest WhatsApp Email
JBL Flip 6 im Test von STEREO GUIDE im Freien. (Foto: Stefan Schickedanz)
Unser Testgerät: Die Abmessungen des neuen JBL Flip 6 blieben gegenüber dem Flip 5 weitgehend unverändert. Aber das Logo legte in der Größe deutlich zu. (Foto: Stefan Schickedanz)

STEREO GUIDE Testurteil

80%
80%
Kauftipp

Der Bluetooth-Lautsprecher JBL Flip 6 punktet im Test mit 2-Wege-System plus App mit Equalizer. Unterm Strich ist die sechste Generation des Bestsellers unter den kleinen Bluetooth-Boxen besser als der Vorgänger JBL Flip 5.

Vorteile
  1. Ausgewogener Klang
  2. ür die Größe satter Bass
  3. App mit Equalizer
  4. Wasserdicht nach IP67
Nachteile
  1. Kein Analog-Eingang
  2. keine Freisprechfunktion
  • Klang: Natürlichkeit
    7.6
  • Klang: Bass/Dynamik
    7
  • Praxis/Connectivity
    8.3
  • Preis/Leistung
    9
Werbung
JBL Flip 6 Bluetooth Lautsprecher, Blau
JBL Flip 6 Bluetooth Lautsprecher, Blau
JBL Flip 6 Bluetooth Lautsprecher, Blau
104,99 €
Auf Lager
as of 13. Juni 2025 00:00
Jetzt kaufen*
mediamarkt.de
JBL Flip 6 Bluetooth Box in Schwarz – Wasserdichter, tragbarer Lautsprecher mit 2-Wege-Lautsprechersystem für kraftvollen Sound – Bis zu 12 Stunden kabellos Musik abspielen
JBL Flip 6 Bluetooth Box in Schwarz – Wasserdichter, tragbarer Lautsprecher mit 2-Wege-Lautsprechersystem für kraftvollen Sound – Bis zu 12 Stunden kabellos Musik abspielen
JBL Flip 6 Bluetooth Box in Schwarz – Wasserdichter, tragbarer Lautsprecher mit 2-Wege-Lautsprechersystem für kraftvollen Sound – Bis zu 12 Stunden kabellos Musik abspielen
96,99 €
Auf Lager
as of 12. Juni 2025 19:45
Jetzt kaufen*
Amazon.de
Für Links auf dieser Seite erhält STEREO GUIDE ggf. eine Provision vom Händler. Das gilt etwa für solche, die mit * gekennzeichnet sind.

Die Cola-Dosen-Form hat der von STEREO GUIDE getestete neue JBL Flip 6 von seinen erfolgreichen Vorfahren übernommen. Auf den ersten Blick ist er sogar kaum vom bisherigen Bluetooth-Boxen-Bestseller JBL Flip 5 zu unterscheiden. Lediglich das größere, freigestellte JBL-Logo erleichtert das Auseinanderhalten beider Generationen. Doch der Test des Flip 6 brachte zahlreiche Unterschiede ans Licht.

Die Frage drängt sich förmlich auf: Wie geht der Vergleich des bisherigen JBL Flip 5 vs Flip 6 aus? Der Vorgänger markierte auch von den Abmessungen und vom Design eine größeren Sprung gegenüber seinen älteren Brüdern. Und auch im Innern hatte sich eine Menge getan. Statt zwei kleinen, runden Breitband-Stereo-Lautsprechern fand sich in der mit Meshgewebe bespannten Schallwand nur noch ein ovaler Racetack-Treiber. Was für den Laien auf den ersten Blick wie ein Verzicht aussehen mag, war eigentlich ein Vorteil. Zum einen saßen die beiden Stereo-Lautsprecher früherer Flip-Versionen für eine richtige Räumlichkeit viel zu dicht zusammen. Dafür produzierten sie winkelabhängig verschiedene Schallauslöschungen durch sogenannte Kammfilter-Effekte.

Fassen wir zusammen: Beim vor einiger Zeit getesteten JBL Flip 5 war weniger mehr. Doch jetzt will JBL wieder mit mehr Treibern, mehr Klangqualität erzeugen. Und das ist wahrlich nicht einfach ein Marketing-Versprechen. Die von Bühnenbeschallungen bei Rock-Konzerten bekannte Kult-Marke, die dieses Jahr ihr 75. Jubiläum feierte, spendiert dem Flip 6 ein 2-Wege-System wie man es grundsätzlich von kleinen HiFi-Boxen und vielen Studio-Monitoren kennt.

Mono, aber mit 2-Wege-System

Eine solche Arbeitsteilung hat unbestreitbare Vorteile. Der weiterhin ovale Racetrack-Treiber muss sich jetzt nur noch um Bässe und die mittleren Tonlagen kümmern. Die Höhenwiedergabe obliegt im JBL Flip 6 einem 1,6-cm-Kalotten-Hochtöner. Der ist zum einen kleiner und damit leichter. Dadurch kann er bei hohen Frequenzen mit geringerem Trägheitsmoment dem Musiksignal präziser folgen. Zum anderen verringert der kleinere Durchmesser die sich mit steigender Frequenz erhöhende Richtwirkung des Lautsprechers. Das gilt ganz besonders im Vergleich zum besonders großen ovalen Chassis, bei dem die Entwickler für starke Bässe eine möglichst große Membranfläche anstrebten.

Eine 2-Wege-Konfiguration findet man bei kleinen Bluetooth-Lautsprechern immer noch sehr selten. Dabei demonstrierte Bang & Olufsen mit dem ausgezeichneten B&O Beosound A1 2nd Gen schon vor vielen Jahren die Überlegenheit des 2-Wege-Prinzips. Nach dem Auspacken konnten wir deshalb kaum den Hörtest auch mit besagtem B&O A1, der Referenz unter den kleinen Bluetooth-Speakern erwarten.

Doch bevor wir zum Hörtest kommen, wollen wir uns erst einmal den sonstigen Eigenschaften des JBL Flip 6 widmen. Ein wichtiges Kaufargument ist da zweifellos die Outdoor-Tauglichkeit. Damit ist die Frage nach der Resistenz gegen Nässe und Schmutz verbunden, für die es eine Norm gibt. Der JBL Flip 6 bietet Wasser- und Staubschutz nach IP67. Das heißt, man kann ihn bedenkenlos unter Wasser tauchen und Staub aussetzen. Im Verlaufe unseres Tests ließen wir die Bluetooth-Box sogar in im Waschbecken schwimmen.

Kaum zu verbessern: Die Handhabung des JBL Flip 6

Man kann den JBL Flip 6 wie bisher stehend und liegend betreiben. Die seitlichen Puffer haben dafür Aussparungen, aus denen der Schall seitlich entweichen kann. Auf der rechten Gehäuseseite ist ein Trageriemen angebracht. Es gibt zwei Tastenfelder an dem in zahlreichen Farben lieferbaren Zylinders. Da wären zum einen die gummierten Tasten für Lautstärke und zur Steuerung der Wiedergabe vom via Bluetooth gekoppelten Smart-Device. Außerdem gibt es noch einen Button zum Verbinden von unzähligen JBL-Boxen mit der PartyBoost-Funktion oder zum Stereo-Pairing mit zwei Flip 6.

Die Tasten sind, wie vom Autor auch schon beim Test des Vorgängers kritisiert, bei einigen Gehäusefarben nicht optimal erkennbar. Das betraf aber vor allem die Camouflage-Variante, die zur Markteinführung der 6. Generation des Flip nicht erhältlich ist. Dann gibt es noch ein weiteres in Gummi eingelassenes Tastenfeld für die Koppelung und zum Ein/Ausschalten. Direkt daneben sitzt der offen liegende USB-C-Ladeanschluss. Der Verzicht auf eine Abdeckung könnte bei Starker Verschmutzung den Kontakt beeinflussen. Aber der amerikanische Lausprecher-Spezialist muss sich bei seinen regelmäßigen Modellwechseln auch noch Verbesserungspotenzial für den JBL Flip 7 lassen.

JBL Flip 6 im Test von STEREO GUIDE im Freien. (Foto: Stefan Schickedanz)
Auch das neue 2-Wege-System des Bestsellers unter den Bluetooth-Lautsprechern verlässt sich im Bass auf Unterstützung der markanten Passiv-Radiatoren an beiden Seiten. (Foto: Stefan Schickedanz)
Bluetooth-Box JBL Flip 6 im Test von STEREO GUIDE im Freien. (Foto: Stefan Schickedanz)
Auf der Rückseite finden sich die Buttons für An-/Ausschalten, Bluetooth-Pairing, die Batterieanzeige und der USB-C-Ladeanschluss. (Foto: Stefan Schickedanz)

Akkulaufzeit wie schon beim Flip 5

Nicht zur Differenzierung zwischen den Generationen taugt indes die Akkulaufzeit. Die liegt weiterhin bei maximal rund 12 Stunden. Das ist aber trotzdem in gewisser Weise ein Fortschritt. Schließlich wuchs die Ausgangsleistung von 20 auf 30 Watt. Die Leistungssteigerung geht auf das Hinzufügen einer 10-Watt-Endstufe für den neuen Hochtöner zurück. Da die Akkukapazität unverändert mit 4.800 mAh angegeben wird, hat JBL offensichtlich an der Energieeffizienz der Elektronik mit ihren zwei Class-D-Endstufen gearbeitet.

Die Konnektivität unterscheidet sich nicht vom Vorgänger

Man kann sagen, bis auf den Hochtöner als Highlight des neuen JBL Flip 6 hat sich auf Seiten der Hardware wenig geändert. Da zweite Highlight kommt in Form der neuen JBL Portable App. Die stellt einen 3-Band-Equalizer bereit, mit dem sich Bässe, Mitten und Höhen getrennt anheben oder absenken lassen. Auch die PartyBoost-Funktion lässt sich darüber kontrollieren. Sehr praktisch: Firmware-Updates lassen sich mit der Portable App ebenfalls bequem über Smartphone aus dem Netz laden.

JBL Portable App auch für Software-Updates des Flip

So fix, wie nach dem ersten Einschalten die Bluetooth-Verbindung zum Flip 6 in unserem Test eingerichtet war, so lange dauerte es später mit der App. Die erkannte auf dem iPhone zwar grundsätzlich den JBL-Lautsprecher. Eine Verbindung zu ihm konnte sie allerdings auch nach mehrmaligem Neustart von Box und App nicht herstellen. Erst das Löschen des JBL Flip 6 aus der Liste und eine Neueinrichtung im Bluetooth-Setup des Smartphones löste das Verbindungsproblem. Danach spendierte die JBL Portable App dem Flip 6 erst mal ein Firmware-Update.

Praktisches Detail der App: Sie zeigt links oben im Fenster den Ladestand des Akkus im Wirelles-Lautsprecher an. Der Hauptanreiz zu Benutzung der für iOS und Android erhältlichen App dürfte allerdings im Equalizer liegen. Dabei sollte man aber dessen Wirkung nicht überschätzen. Das liegt weniger an den nur drei Bändern. Es ist zum einen der bescheidene Regelbereich. Mehr noch macht sich im Bass im Verlauf des Tests ein ganz anderes Limit bemerkbar.

JBL Portable App: Nette Zugabe

Bei höheren Lautstärken, also bei etwa drei Vierteln des Regelbereichs, beschneidet der DSP die untere Grenze des Übertragungsbereichs. Das soll den im Vergleich zu HiFi-Boxen winzigen Tief-Mitteltöner vor zu hohen Auslenkungen schützen, um Verzerrungen oder gar Beschädigungen zu vermeiden. Wer also bei gehobener Anhörlaustärke den Bassregler des Equalizers bis zum Anschlag schiebt, wird deshalb praktisch keine Veränderung feststellen. Viel effktiver erscheint es, nur den Mittenregler nach unten zu schieben und damit die Stimmlagen gegenüber den Bässen etwas zurück zu nehmen. Das lässt die Bässe dann mächtiger erscheinen und entlastet sogar noch den Racetrack-Treiber im Mittelton-Bereich.

Analog-Quellen lassen sich am JBL Flip 6 nicht anschließen. Den AUX-Eingang mit 3,5-mm-Klinkenbuchse haben Produktplaner bei der JBL-Mutter Harman schon beim JBL Flip 5 gestrichen. Das gilt ebenso für das Freisprech-Mikrofon. Solche Streichungen haben aber dem Erfolg des JBL Flip schon in der letzten Generation keinen Abbruch getan. Und jetzt gibt es ja schon wieder eine drastische Aufwertung bei der Lautsprecher-Bestückung des Flip.

Im Hörtest glänzt der JBL Flip 6

Im Klangtest brillierte der neue Flip 6 durch eine breitbandige Auslegung und seine hohe Ausgewogenheit. Kaum zu glauben, wie satt und sauber die Drums bei der Live-Version von Totos Rock-Klassiker „Africa“ aus der kleinen Bluetooth-Box kommen. Stimmen klingen jetzt Kraft der 2-Wege-Konstruktion noch natürlicher und differenzierter. Die Hochtonauflösung hat bei der Modelpflege ebenfalls gewonnen. Gar nicht mal an Quantität, aber deutlich an Qualität – an Auflösung und Feinheit. Auch die im Test des JBL Flip 5 kritisierte Richtwirkung ist dank des Hochtöners verschwunden.

Bis zu rund 75 Prozent der maximalen Lautstärke erzeugt der kleine JBL einen Bass, der auch Pop- und Hip-Hop-Fans gefallen dürfte. Darüber beschneidet der DSP- zum Schutz des Tief-Mitteltöners die Bässe am unteren Ende. Diese Einstellung lässt den Flip 6 dann etwas schriller in den Mitten erscheinen. Die Verwendung des Equalizers wäre in dem Fall wie im vorangegangenen Kapitel bereits erwähnt, nicht die Lösung. Vielmehr wäre sie Teil des Problems. Trotzdem sehr bemerkenswert, was JBL aus seinem kleinen Zylinder an Pegel und Impulsivität herausquetscht.

Booster für Partys gefällig?

Wer mehr Power für Partys benötigt, kann ja durch einen „Sechszylinder“ mit einem halben Dutzend via PartyBoost synchronisierten Flips den Pegel steigern, ohne den Bass zu beschneiden.

Screenshot der JBL Portable App mit Software Update via Bluetooth.
Mit der JBL Portable App lassen sich über das Smartphone oder Tablet auch Software Updates laden und auf den kleinen Bluetooth-Lautsprecher übertragen. (Foto: Stefan Schickedanz)
Aus dem Test: Screenshot der JBL Portable App mit Bass-Betonung via Equalizer
Screenshot der JBL Portable App des JBL Flip 6 mit der naheliegenden Equalizer-Einstellung. Aber Vorsicht: Die sorgt aber in dem Fall nicht für mehr Bässe, weil sie schon bei normaler Lautstärke den winzigen Tieftöner des JBL Flip 6 in den Begrenzer treibt. (Foto: Stefan Schickedanz)
Aus unserem Test: Screenshot der JBL Portable App des JBL Flip 6 mit optimaler Equalizer-Einstellung für mehr Bässe
JBL Portable App des JBL Flip 6 mit optimaler Equalizer-Einstellung für mehr Bässe: Einfach die Mitten etwas zurücknehmen und nach Gusto etwas Höhen anheben. (Foto: Stefan Schickedanz)

Hörvergleich mit dem bisherigen Klassenbesten

Nach dieser wirklich starken Performance im ersten Test-Durchgang lag der Hörvergleich mit dem klanglich besten bisher von uns getesteten kleinen Bluetooth-Lautsprecher: dem B&O Beosound A1 2nd Gen. Diesmal ging der Vergleich mit der Referenz knapper aus, als mit den Vorgängern des JBL Flip 6. Drums besitzen über den Dänen ganz unten etwas mehr Substanz. Der Bang & Olufsen wirkt etwas dunkler und sonorer als der frische Rivale. Der konnte seinerseits mit besserer Attacke punkten. Der Amerikaner arbeitete Impulse einfach noch eine Spur prägnanter heraus. Unterm Strich produziert der B&O A1 aber die authentischeren Klangfarben und verleiht Stimmen eine Spur mehr Schmelz, macht sie ausdrucksvoller.

One more Thing: Tronsmart will auch ein Wörtchen mitreden

Letztere Vorzüge kann der Flip 6 im Hörtest-Vergleich mit dem günstigeren Tronsmart Studio in die Waagschale werfen. Denn was Bassfundament und Punch betrifft, sitzt der dem Dauer-Bestseller dicht im Nacken. Allerdings kann er mit seinen dank Entzerrung via DSP-Chip zu beachtlicher Hochtonwiedergabe getriebenen Breitband-Lautsprechern nicht gegen die filigran ans Werk gehende Hochton-Kalotte des JBL ankommen. Seine Obertonwiedergabe wirkte eine Spur harscher und weniger differenziert. Auch in der Transparenz des Klangbilds konnte der etwas gepreßter und dunkler wirkende Tronsmart nicht ganz mithalten. Trotzdem eine bärenstarke Leistung, wenn man den erheblichen Preisunterschied berücksichtigt.

Test-Fazit und Alternativen zum JBL Flip 6

Der JBL Flip 6 macht mit seinem neuen 2-Wege-System im Test einen gewaltigen Sprung nach vorne. Das wird nicht nur im Vergleich zum Vorgänger deutlich. Auch die Distanz zum bisher am besten klingenden uns bekannten kleinen Bluetooth-Lautsprecher, dem B&O Beosound A1 2nd Gen wird verkürzt. Und damit ist er letztlich der beste Kauf, denn der stylische Däne kostet deutlich mehr und ist nicht ganz so gut zu handhaben.

Allerdings gibt es seit Kurzem den von uns getesteten Tronsmart Studio. Und der macht das Gleich mit dem JBL: Er bietet beinahe so guten Klang zum halben Preis. Er kommt allerdings bei der Bedienung nicht ganz mit und hat auch keinen Trageriemen. Dafür punktet er in der Konnektivität: Er hat nicht nur einen analogen AUX-Eingang, sondern auch einen Slot zum Abspielen von MicroSD-Karten. Doch in Sachen Coolness. Outdoor-Tauglichkeit und Handhabung kann er nicht mit dem Bestseller mithalten. Daher entscheidet letztlich der persönliche Geschmack, die Nutzergewohnheiten und nicht zuletzt der Geldbeutel, was für einen persönlich der beste Kauf ist. Eine ganz eindeutige Antwort gibt es auf die Frage Flip 5 vs Flip 6: Der Neue geizt zwar ebenfalls mit Ausstattung, hat aber klanglich einiges mehr drauf.

JBL Flip 6: Technische Daten

  • Preisempfehlung des Herstellers: 140 Euro
  • Abmessungen (B x H x T): 17,8 x 6,8 x 7,2 cm
  • Gewicht: 550 g
  • Akkulaufzeit bis zu 12 Stunden
  • Besonderheiten: wasserdicht und staubfest gemäß Schutzklasse IP67, JBL PartyBoost, Stereo-Pairing, JBL Portable App, Equalizer
  • Mehr unter: www.de.jbl.com
  • JBL Flip 7 im Test: Mehr Spaß durch KI-Bass?
  • Bose Portable Smart Speaker im Test
  • JBL Go 4 Mini-Bluetooth Speaker im Test
App-Steuerung Blau Bluetooth-Lautsprecher Grau IP67 JBL Klein Rot Schwarz Stereo-Pairing
Stefan Schickedanz, STEREO GUIDE
Stefan Schickedanz
  • Website
  • Facebook
  • X (Twitter)
  • LinkedIn

Der Chefredakteur von STEREO GUIDE testet seit über drei Jahrzehnten als HiFi-Experte für Print- und Online-Magazine wie AUDIO, stereoplay, LowBeats oder FAZ Kaufkompass. Neben gepflegter Musikwiedergabe mag er schnelle Autos – gerne auch Oldtimer – mit sattem Sound. Über dieses Thema berichtet er ebenfalls regelmäßig, nicht zuletzt auf dieser Plattform.

Ähnliche Beiträge

Panasonic SC-BMAX5 im Test: Günstige, aber gute Partybox

Verblüffende Performance in der Klasse bis 300 Euro

Panasonic SC-BMAX5 im Test: Günstige, aber gute Partybox

Teufel ROCKSTER NEO vorgestellt: Mobile Bluetooth-Box schafft 130 dB

Feiern, bis die Polizei kommt

Teufel ROCKSTER NEO vorgestellt: Mobile Bluetooth-Box schafft 130 dB

Marshall bringt Kilburn III: Bluetooth-Box bekommt ein Update

50 Stunden Akkulaufzeit und 360°-Sound

Marshall bringt Kilburn III: Bluetooth-Box bekommt ein Update

Edifier D32 im Test

Klassisches Design trifft modernen Hi-Res-Sound

Edifier D32 im Test

Werbung
Werbebanner Audio Reference Meridian
Werbung
Werbebanner Cambridge Audio CXN100
Werbung
Werbe-Banner Cayin iDAC-8
Werbung
Qobuz Werbebanner
Qobuz Playlists by STEREO GUIDE
Beliebteste Testberichte

JBL PartyBox Stage 320: Test des 240-Watt-Bluetooth-Speakers

Bluetooth mit Bass-Garantie

JBL PartyBox Stage 320: Test des 240-Watt-Bluetooth-Speakers

Die JBL PartyBox Stage 320 kommt mit Verbesserungen wie Wechsel-Akku und Auracast für drahtlose Lautsprecher-Ketten

Edifier M60 Test: Desktop-Lautsprecher mit Bluetooth

Winziges Wunder: Klang-Sensation für den Schreibtisch

Edifier M60 Test: Desktop-Lautsprecher mit Bluetooth

Die Edifier M60 bieten angesichst der winzigen Größe einen tollen Klang. Ein kleiner Mangel verhindert es allerdings, sie als HiFi-Anlage zu verwenden.

Edifier R1700BT im Test: Aktivboxen zum Kampfpreis

Klangstarker Beitrag zur Inflationsbekämpfung

Edifier R1700BT im Test: Aktivboxen zum Kampfpreis

Die Edifier R1700BT sind eine positive Überraschung in Klang, Ausstattung und Verarbeitung. Lediglich eine DSP-Spielerei fiel im Test durch.

Teufel Airy TWS Pro im Test: Der aufgewertete ANC-In-Ear

Spaß am Bass

Teufel Airy TWS Pro im Test: Der aufgewertete ANC-In-Ear

Der Teufel Airy TWS Pro ist eine Luxus-Variante des normalen Airy TWS 2 mit besserer Bedienung und aufgewertetem ANC.

Test: JBL PartyBox Club 120 – 160 Watt Speaker mit Griff zum Mitnehmen

The Beat goes on: Das kann der Nachfolger der PartyBox 110

Test: JBL PartyBox Club 120 – 160 Watt Speaker mit Griff zum Mitnehmen

Die JBL PartyBox Club 120 löst einen erfölgreichen Vorgänger ab. Im Testbericht fiel neben dem Klang auch der austauschbare Akku positiv auf.

Neueste Tests, News und Ratgeber

Cayin RU9: Röhrensound to go

High-End-Ambitionen für unterwegs

Cayin RU9: Röhrensound to go

Sonos Ace: Das bringt das Software Update

Die neuen Funktionen im Praxistest

Sonos Ace: Das bringt das Software Update

Panasonic SC-BMAX5 im Test: Günstige, aber gute Partybox

Verblüffende Performance in der Klasse bis 300 Euro

Panasonic SC-BMAX5 im Test: Günstige, aber gute Partybox

Teufel ROCKSTER NEO vorgestellt: Mobile Bluetooth-Box schafft 130 dB

Feiern, bis die Polizei kommt

Teufel ROCKSTER NEO vorgestellt: Mobile Bluetooth-Box schafft 130 dB

Marshall bringt Kilburn III: Bluetooth-Box bekommt ein Update

50 Stunden Akkulaufzeit und 360°-Sound

Marshall bringt Kilburn III: Bluetooth-Box bekommt ein Update

Über uns: Das Online-HiFi-Magazin
Über uns: Das Online-HiFi-Magazin

Auf STEREO GUIDE, dem jungen Online HiFi-Magazin, finden Sie fundierte und unabhängige Tests für Bluetooth-Lautsprecher, Kopfhörer und Car-HiFi von erfahrenen Journalisten. Unsere Autoren zeichnen sich durch Fachkompetenz und lange Erfahrung mit Live-Konzerten und auch State-of-the-Art-Audio-Systemen aus.
Wir arbeiten bei STEREO GUIDE nach spezifischen, praxisnahen Testkriterien in einem standardisierten Verfahren. Das ist von der Hörerfahrung und Praxisorientierung der Autoren geprägt.

Facebook Instagram YouTube LinkedIn TikTok RSS
  • Home
  • Datenschutz
  • Impressum
© 2025 Stereo Guide

Type above and press Enter to search. Press Esc to cancel.

Cookie-Zustimmung verwalten

Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.

Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Verwalten von {vendor_count}-Lieferanten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen ansehen
{title} {title} {title}