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STEREO GUIDE – Das HiFi-Magazin
Home » Kopfhörer » True Wireless » Sony WF-1000XM5 im Test
In-Ears Noise-Cancelling True Wireless

Sony WF-1000XM5 im Test

Private Investigations – effektives ANC und toller Tragekomfort
Stefan SchickedanzStefan Schickedanz4. August 2023
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Sony WF-1000XM5 Test: Bluetooth In-Ears im Ladecase
Liecht und kompakt: Sony WF-1000XM5 mit ihrem Ladecase. (Foto: Stefan Schickedanz)

STEREO GUIDE Testurteil

92%
92%

Der Sony WF-1000XM5 ist rundum gelungen. Das wohl effektivste ANC aller TWS trifft auf einen ausgewogenen, langzeittauglichen Klang und besten Tragekomfort. Damit überzeugte er in unserem Test, obwohl er kein Dynamikwunder ist.

Vorteile
  1. saubere, angenehme Wiedergabe mit tiefem Bass
  2. umfangreiche Funktionen, sehr gut einsetzbarer EQ
  3. sehr effektive Lärmdämpfung mit und ohne ANC
  4. trägt sich sehr angenehm
Nachteile
  1. könnte etwas dynamischer bzw. druckvoller klingen
  • Klang: Natürlichkeit / Transparenz
    9.3
  • Klang: Bass /Dynamik
    9
  • Praxis / Connectivity
    9.7
  • Preis/Leistung
    8.7

Der Vorgänger ist einer der Bestseller im Sony-Programm und der Beweis, dass auch gehoben gepreiste True-Wireless In-Ears eine große Käuferschicht erreichen. Was könnte der Hersteller da also beim Sprung von der 4. Generation zum Sony WF-1000XM5 noch verbessert haben? Im Test begeisterte uns schon der Vorgänger. Doch Sony behauptet, beim Modellwechsel klanglich noch einmal eines draufgesetzt zu haben. Die Akkulaufzeit war auch bisher schon hervorragend und macht den WF-1000XM5 mit 12 Stunden (ohne Active Noise Cancelling – ANC) und acht Stunden mit aktivierter Lärmunterdrückung zum Klassenbesten. Die zweite Neuerung im Datenblatt: Die neuen Earbuds sind leichter, nur noch 5,9 statt 7 Gramm.

Evolution statt Revolution

Das erfolgreiche Grundkonzept behielt der Hersteller bei. Form und Oberfläche sind aber trotzdem klar als 5. Generation zu erkennen. Statt eines zweiteiligen Gehäuses mit runden Grundformen in matt haben wir es mit tropfenförmigen Stöpseln im Hochglanzgehäuse zu tun. Ein bißchen muss man sich daran gewöhnen, dass die Oberfläche rutschig ist. Lediglich die Außenflächen mit der Touch-Bedienfläche sind in matt gehalten.

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Die Neuen Sony WF-1000XM5 bauen etwas höher als die Vorgänger. Dafür ist das Gehäuse schmaler, stärker verrundet und sitzt viel ergonomischer in der Ohrmuschel. Das werden gerade Träger mit kleineren Ohren zu schätzen wissen. Wirklich flach sind sie aber nicht, sondern ragen etwas aus dem Ohr heraus, dass ein Nickerchen auf dem Kissen schon einmal zum Problem werden kann.

In der Werbung betont der Hersteller, dass das Active Noise-Cancelling deutlich verbessert worden ist. Zum einen sollen die Sony TWS der 5. Generation einen speziellen Chip verbaut haben, der schneller auf Lärm reagieren kann, sobald ihn die Außenmikrofone hinter dem kupfergolden schimmernden Gitter detektiert haben.

Zum anderen wuchs der Treiber von 6 mm auf einen Durchmesser von 8,4 mm. Das soll mehr Reserven bei der Auslösch-Arbeit gegen tiefe Töne bieten, unter anderen bei Windgeräuschen.

Sony WF-1000XM5: Bluetooth In-Ear im Detail. (Foto: Stefan Schickedanz)
Der Sony WF-1000XM5 ist leichter als sein Vorgänger WF-1000XM4. (Foto: Stefan Schickedanz)

Die lange Feature-Liste

Mit Bluetooth 5.3 setzt der Hersteller auf den neuesten Standard. Und auch die Liste der Codecs wirkt zunächst lang: Neben dem bei iPhone-Usern beliebten AAC gibt es noch den Standard-Codec SBC sowie LC3 und LDAC. Letzteres ist ein besonders hochwertiger Codec von Sony, der Auflösungen bis 96 kHz Samplingraten bei datenreduzierten Bitstreams von 990 kbps erlaubt.

Leider fehlen alle Codecs der aptX-Familie. Benutzer von Android-Phones fallen also bei einer Standardverbindung auf den eher minderwertigen SBC Codec zurück.

Das Ladecase ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich ergonomischer verrundet und findet jetzt auch in flachen Handtaschen und Sakkotaschen leicht einen Platz. Es erlaubt zwei Nachladungen der Earbuds, womit sich die Gesamt-Akkulaufzeit laut Hersteller auf 24 Stunden addiert. Praktisch: Das Case selbst beherrscht drahtlosen Laden in einer Ladeschale etwa im Auto.

Sony WF-1000XM5: Scereenshot der Sony Headphones Connect App 6
Sony WF-1000XM5 Test: Scereenshot der Sony Headphones Connect App 5 (Foto: Stefan Schickedanz)
Sony WF-1000XM5 Praxistest: Scereenshot der Sony Headphones Connect App 4 (Foto: Stefan Schickedanz)
Sony WF-1000XM5: Scereenshot der Sony Headphones Connect App 3 (Foto: Stefan Schickedanz)
Sony WF-1000XM5: Scereenshot der Sony Headphones Connect App 2 (Foto: Stefan Schickedanz)
Sony WF-1000XM5: Scereenshot der Sony Headphones Connect App 1 (Foto: Stefan Schickedanz)
Sony WF-1000XM5 Test: Scereenshot der Sony Headphones Connect App 7 (Foto: Stefan Schickedanz)

Vierfach tippen oder App nehmen

Wie schon die Vorgänger besitzen die Sony WF-1000XM5 nur eine berührungsempfindliche Fläche pro Seite. Damit lassen sich erstaunlich viele Funktionen abrufen. Das geht allerdings auf Kosten der intuitiven Bedienung, denn Wischen oder andere Gesten gibt es nicht. Um die Lautstärke zu verringern oder zu erhöhen, muss man viermal hintereinander kurz tippen, und zwar auf der richtigen Seite. In der Praxis regelt man dann doch lieber am Smartphone nach.

Es lohnt sich allerdings, die 2-fach, 3-fach und Langdrücken-Befehle zu lernen, denn dahinter verbergen sich durchaus sinnvolle Funktionen. Ein schnell aufrufbarer Transparenzmodus etwa, mit dem man keine Durchsage am Bahnhof oder im Flugzeug mehr verpasst. In der App lassen sich die Belegungen auch individuell umprogrammieren.

Das kann die Sony Headphones Connect App

Womit wir zur Sony Headphones Connect App für iOS und Android kommen. Die ist im Funktionsumfang schlicht unglaublich, und das allermeiste erschien uns nach dem Ausprobieren auch sinnvoll zu sein. Vier Hauptbereiche mit teils sieben Unter-Menus: Es dauert eine Weile, bis man sich mit allen Einstellungen und Möglichkeiten vertraut gemacht hat.

Ein Übersichtsscreen zeigt an, welche Geräte gerade verbunden sind und was über den Sony WF-1000XM5 spielt. Da wäre zum Beispiel die Abteilung Noise-Cancelling: Sie kennt bei der Lärmunterdrückung nur die Modi An und Aus. Ist das ANC aktiv, soll es die Analyse des Außenschalls automatisch vornehmen. Dabei berücksichtigt der Bluetooth-In-Ear neben Umgebungsgeräuschen sogar, ob sich der Träger bewegt oder ruhig sitzt. Bei entsprechender Freigabe der Ortungsdienste merkt er sich zudem bevorzugte Positionen und passt das ANC an.

Den Transparenzmodus des Sony WF-1000XM5 für Durchsagen und Warnsignale kann man dagegen in 20 Stufen feinjustieren. Das ist wirklich sinnvoll, denn eine automatische Erkennung für Bahnhof, Bus, Flugzeug und Zug gibt es noch nicht.

Equalizer zur individuellen Klanganpassung

Ein Equalizer zur Klanganpassung besitzt fünf Bänder, die sich aber nur auf den Mittel-Hochton-Bereich beziehen. Ein zusätzlicher Bass-Schieber dosiert den Tiefton breitbandig, aber kann nicht mehr nach Tief- und Kickbass differenzieren. Wer sich nicht zutraut, die Bänder selbst zu regeln, für den hat Sony eine mehrstufige Präferenz-Auswahl von Equalizer-Sound-Presets integriert, mit der man dem eigenen Wunschklang näher kommt.

Fast der wichtigste Bereich der App dient aber der Individualisierung der Steuerung. So können nicht nur die Touchbefehle der linken und rechten Kapsel weitgehend belegt werden. Auch Kopfgesten, Sprachsteuerung und automatischer Standby beim Herausnehmen wie beim Beginnen eines Gesprächs lassen keine Wünsche offen beim individuellen Anpassen des WF-1000XM5 an die Bedürfnisse seines Benutzers.

Wir sind so beeindruckt und auch etwas überfordert ob der Funktionsvielfals. Mangels Spotify- und Engels-Abo konnten wir zudem nicht alle Funktionen der Ohrmuschel-Einmessung, 3D-Wiedergabe und die KI-Playlist-Verknüpfung testen.

So sitzen die Sony mit vier Adaptern

Im Lieferumfang bietet der Hersteller Ohrkanal-Adapter in vier Größen. Alle sind aus einer Art Memoryfoam gefertigt, der hier aber härter und dünner ausgeführt ist als bei anderen Herstellern. Zudem besitzen die WF-1000XM5-Ian-Ears innen noch eine Gummischicht für optimale akustische Isolation.

Es empfiehlt sich, nach dem Einsetzen das Active Noise Cancelling unter tieffrequenten Lärmbedingungen (Straßenverkehr) kurz auszuprobieren, um den korrekten Sitz zu testen. Anfangs muss man etwas mehr Druck ausüben als gewöhnt. Doch sitzen die Sonys erst einmal richtig, ergibt sich nach etwas Übung einen hervorragend angenehmeren Sitz auch für Stunden. Die Schaumstoff-Lippen sind zudem in der Größe etwas toleranter, so dass die allermeisten Hörer damit keine Probleme haben sollten.

Die Bluetooth-Verbindung und das Koppeln mit der App gelangen blitzschnell und problemlos. Hier können sich andere Hersteller wirklich eine Scheibe bei Sony abschneiden.

Sony WF-1000XM5: Bluetooth In-Ears in der Verpackung aus nachhaltigem Recycling-Material.
Sony setzt auf nachhaltige Verpackungen aus Recycling-Material. Das gilt auch für einen Teil des für die In-Ears verwendeten Kunststoffs. (Foto: Stefan Schickedanz)

So effektiv ist das Noise-Cancelling

Sony verspricht mit dem Wechseln von der 4. zur 5. Generation eine deutliche Verbesserung des Active Noise-Cancellings. Und tatsächlich können wir sagen: Über alle Frequenzbereiche betrachtet hat der Sony WF-1000XM5 das wohl effektivste Noise Cancelling am Markt. Man steht auf einer vielbefahrenen Straße mit einem hohen Anteil von tieffrequenten Motorengeräuschen und fühlt sich wie in einer Ruhekabine am Flughafen. Sofern die Earbuds wirklich korrekt eingesetzt sind. Ergeben sich Unterschiede in der Basseffizienz zwischen linkem und rechtem Ohr oder stellt sich ein phasiger Effekt ein, sitzt einer der Stöpsel falsch. Das kann interessanterweise auch dann noch der Fall sein, wenn beim Abspielen von Musik nichts fehlt und der Bass voll da zu sein scheint.

Schaltet man das ANC aus, ergibt sich im Mittel-Hochton-Bereich eine praktisch identische Dämpfung, die Stimmen und hochfrequente Geräusche effektiv und recht gleichmäßig fernhält. Dadurch wirkt in diesem Modus natürlich tieffrequenter Lärm wie im Flugzeug oder an einer vielbefahrenen Straße etwas störender.

Befindet man sich dagegen in ruhigen Innenräumen, ist der normale Modus leiser und angenehmer. Denn das aktivierte ANC macht hier durch ein permanentes, etwas mittenbetontes Rauschen auf sich aufmerksam. Also unser Tipp: ANC draußen an und drinnen aus – im Zug funktioniert beides!

Sony WF-1000XM5: Bluetooth In-Ears vor dem Ladecase. (Foto: Stefan Schickedanz)
Das Ladecase des Sony WF-1000XM5 verlängert die Betriebszeit auf insgesamt bis zu 24 Stunden. (Foto: Stefan Schickedanz)

So klingen die Sony WF-1000XM5

Damit ergibt sich für den Klang-Test eine spannende Frage: Klingen die Sony WF-1000XM5 mit oder ohne ANC identisch? Nicht ganz. Tonal bemerkt man zwar keinen großen Unterschied. Doch der Oberbass klingt im ANC-Modus fetter und setzt sich besser durch, während im normalen Modus eine leichte Schlankheit im Bass auffällt. Das lässt sich jeweils mit dem Equalizer gut korrigieren, aber eben nur für einen der beiden Fälle.

Ansonsten können wir vom Hörtest sehr gutes vermelden: Der WF-1000XM5 klingt ausgewogen, löst die Höhen sauber auf, kommt im Bass tief hinunter und ermüdet das gehör nicht. Stimmen klingen tendenziell etwas schlank im Brustbereich, aber gut durchzeichnet. Bei schlanken Aufnahmen wiederum bemerkt man, dass der Brillanzbereich tonal etwas im Fokus steht. Das geht aber erstaunlicherweise nicht mit irgendeiner Lästigkeit einher und lässt sich zum anderen genau mit dem 2-KHz- und dem 6-KHz-Band des Equalizers zurücknehmen.

Höre Abbildung

Eine weitere Stärke des Sony WF-1000XM5 ist seine Abbildung: Auch ohne Headtracking, 3D-Effekte und Co. projiziert er einen sehr angenehmen und plausiblen Raum. Das werden besonders Freunde von akustisch aufgenommener Musik und Gesangstimmen schätzen, denn der Sony vermeidet auch recht geschickt eine störende Imkopf-Lokalisation.

Legten wir impuls- und bassstarke Musik auf, blieb der Sony stoisch bei seiner etwas relaxten Gangart: Ja, die Bässe sind beeindruckend tief und setzen sich im Frequenzgemisch gut durch. Mit knalligen Impulsen hatte er es aber nicht so, sondern setzte auf einen etwas voluminöseren und weniger treibenden Groove. Das passte gut zu den eher samtigen Höhen, dürfte aber bei Freunden von adrenalingeschwängerter Musik Wünsche offenlassen in punkto Dynamik und Impulsivität. Dafür nervt der Sony-In-Ear-Kopfhörer aber auch garantiert nicht bei schlechten Aufnahmen.

Basswiedergabe und Klangvergleich: Sony WF-1000XM5 vs WF-1000XM4

Womit wir zur Gretchenfrage Nr. 2 kommen: Wie klingt die 5. Generation im Vergleich zum Sony WF-1000XM4? Bei sehr ähnlicher Tonalität etwas ausgewogener, sanfter und im Mittenbereich facettenreicher, würden wir sagen. Im Bass groovte der alte etwas substanzreicher und fügte mehr Höhendetails hinzu. Aus der Perspektive eines Vielreisenden oder Musikhörers mit einem breiten Geschmack ist der Neue klar der bessere TWS.

Test-Fazit und Alternativen zum Sony WF-1000XM5

Der Sony WF-1000XM5 gehört zu den teuersten TWS und muss sich dementsprechend auch mit den Besten der Besten messen. Im Gesamtpaket mit der überragenden App, dem Funktionsumfang inklusive Headset-Funktion zum Telefonieren und dem wohl besten ANC seiner Klasse rechtfertigt er absolut seinen hohen Preis. Gegenüber den klanglichen Platzhirschen spielt er etwas unauffälliger und weniger highendig: Der etwas teurere Bowers & Wilkins PI7S2 bietet mehr Auflösung, Tiefbassdruck und Impulsivität sowie ein cleveres Streaming-Konzept. Der Sennheiser Momentum True Wireless 3 bleibt der Maßstab für Natürlichkeit und Transparenz, wenn er auch bei ANC und Funktionsumfang nicht an den Sony heranreicht.

Technische Daten Sony WF-1000XM5

  • Preisempfehlung des Herstellers: 320 Euro
  • Bauart: In-Ear
  • Wandlerprinzip: Dynamisch
  • Gewicht: je 5,9 g, Case 39 g
  • Besonderheiten: Noise-Cancelling mit Anti-Wind-Funktion, wasserabweisend nach IPX4, App-Steuerung, Freisprech-Mikrofone zum Telefonieren
  • Mehr unter: www.sony.de
  • Beste mobile Bluetooth-Boxen bis 100 Euro
  • Sony WF-1000XM4 im Test
  • Denon PerL Pro mit ANC im Test
App-Steuerung Bluetooth IPX4 Mikrofon Schwarz Sony TrueWireless
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Der Chefredakteur von STEREO GUIDE testet seit über drei Jahrzehnten als HiFi-Experte für Print- und Online-Magazine wie AUDIO, stereoplay, LowBeats oder FAZ Kaufkompass. Neben gepflegter Musikwiedergabe mag er schnelle Autos – gerne auch Oldtimer – mit sattem Sound. Über dieses Thema berichtet er ebenfalls regelmäßig, nicht zuletzt auf dieser Plattform.

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