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STEREO GUIDE – Das HiFi-Magazin
Home » Kopfhörer » In-Ears » Sennheiser IE 900 im Test
In-Ears

Sennheiser IE 900 im Test

High End In Ear mit ultimativer Dynamik, Auflösung und Tiefbass
Stereo GuideBy Stereo Guide1. November 2021
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Im Test: Sennheiser IE 900
Der Sennheiser IE 900 – ein hochwertiger In-Ear-Hörer. (Foto: Sennheiser)

STEREO GUIDE Testurteil

89%
89%

+ extrem hochauflösender, sauberer Monitorklang
+ überragende Dynamik und hoher Pegel auch am Smartphone
+ sehr tiefer, ultrasatter Bass
+ sitzt angenehm und sicher bei den meisten Testpersonen
- Klang übertrieben analytisch
- bei einigen Testpersonen etwas anstrengender Sitz im Ohrkanal

  • Klang: Natürlichkeit / Transparenz
    9
  • Klang: Bass / Dynamik
    9.5
  • Praxis / Connectivity
    9
  • Preis/Leistung
    8

Sennheiser ist eine der renommiertesten Kopfhörermanufakturen überhaupt. In unseren Tests belegen die verschiedenen Modelle regelmäßig Spitzenplätze in ihren Klassen.. Bei den Heimmodellen sind die Norddeutschen schon sehr lange auch im absoluten High End Bereich tätig. Bei den mobilen Kopfhörern, erst recht den In-Ear-Modellen, hat man sich ziemlich lange Zeit gelassen. Dann wagte man sich schließlich mit einem Modell über die 1000 Euro Grenze. Sein Name: Sennheiser IE 900.

Den meisten Musikhörern werden die aufgerufenen 1500 Euro für einen In-Ear zu viel sein. Das gilt gerade auch, weil dieser Produktkategorie im Mobileinsatz eben doch keine ewige Lebensdauer beschieden ist. Sennheiser hat aber alles getan, den in Deutschland gefertigten IE 900 langlebig zu machen. Das wird insbesondere am Aluminiumgehäuse – aus dem Vollen gefräst – und dem doppelten Gitter im Schallkanal erkennbar. So ist die Gefahr, dass Schmutz eindringt, doch sehr gering.

Von Mehrwege-Systemen mit verschiedenen Treibern, in dieser Preisklasse nicht unüblich, hält man in Hannover nichts. Ein einziger dynamischer Wandler mit 7-mm-Membran läuft hier Fullrange. Den Widerspruch zwischen der druckvollen Wiedergabe tiefer Bässe und der feinen Auflösung höchster Höhen sucht man bei Sennheiser vor allem durch die spezielle Ringmembran mit Konus aufzulösen. Noch mehr aber durch eine äußerst geschickte Schallführung vor und hinter der Membran. So dient das hintere, bedämpfte Volumen und durch eine Ventilierung nach außen teilweise offene Gehäuse zur Vernichtung von unerwünschtem Schall. Und zwar ohne Einwirkung auf die Membran. Das kommt, weil der in Richtung Trommelfell abgestrahlte Nutzsignal durch eine spezielle Schallführung aus Kammern, Gängen und Mini-Resonatoren muss. Dadurch sollen laut Sennheiser störende Resonanzen ebenso wie Verzerrungen und unerwünschte Druckkammereffekte vollkommen unterdrückt werden. Die Höhenauflösung soll dadurch mit jener eines eigenständigen Hochtontreibers gleichziehen.

Der Sennheiser IE 900 im Praxistest

Der IE 900 ist ein passiver Inear-Hörer, benötigt also einen Kopfhörer-Vorverstärker oder ein entsprechend potentes Smartphone mit Analogausgang. Im Test war der Wirkungsgrad für die Ausgangsspannung üblicher Smartphones hoch genug. Sicher eine Folge der recht niedrigen, vom Hersteller mit 16 Ohm angegeben Impedanz. So reichten auch bei Jazz- und Klassikaufnahmen, die mit geringer Durchschnittslautstärke aufgenommen worden sind, die Pegelreserven aus. Mit höher ausgesteuerten Pop- und Rocktiteln war der Pegel sogar erstaunlich hoch. Daher müssen nur Extrem-Lauthörer oder Freunde ausgiebiger Dynamik die Anschaffung eines externen Wandlers beziehungsweise Verstärkers in Betracht ziehen.

Drei Kabel zur Auswahl

Als Verbinder werden verschiedene Kabel mitgeliefert, eine Headset-Funktion ist aber nicht vorgesehen. Die Klinkenstecker holen sich das Signal entweder klassisch-asymmetrisch über die handelsübliche 3,5-mm-Buchse. Alternativ auch symmetrisch über die 2,5- und 4,4-mm-Varianten, was aber das Vorhandensein eines entsprechenden Anschlusses am Verstärker voraussetzt. Die Kabel werden von vorn an die Kapseln herangeführt und dann über den Ohren nach hinten verlegt. Ein verstärkter, biegbarer Haltebügel ist in das Kabel integriert und sorgt für einen wirklich sicheren Halt auch bei starken Bewegungen. Dazu kommt, dass der Hörer ohnehin sehr leicht und von der Gehäuseform her sehr ergonomisch ist. Sogar ein Ablegen des Kopfes auf dem Ohr mit eingesteckten IE 900 ist möglich, da die ganze Konstruktion sehr flach ist.

Der IE 900 muss zwingend dicht im Gehörgang plaziert werden. Ohrpassstücke liegen in jeweils drei verschiedenen Größen und zwei Materialvarianten bei – als dünne Gummidichtung und als anpassungsfähiger Schaumstoff. Die Schallkanäle des IE 900 müssen relativ tief in den Gehörgang hinein, um diesen dicht abzuschließen. Das gelang mit den Gummilippen nicht bei allen Testpersonen. Mit dem Memory-Schaum wiederum sitzt der IE 900 noch einmal tiefer im Gehörgang. Der Aluminiumkragen des Schallkanals kann dann dabei im Gehörgang spürbar sein. Wir empfehlen deshalb: Probieren Sie den Sitz und den Komfort im Dauerbetrieb vor dem Kauf aus. Oder kalkulieren Sie die Anfertigung eines individuellen Ohrstücks mit einzukalkulieren.  

Viel Auflösung, viel Tiefbass

Der IE 900 beeindruckte mit einem schier endlos tiefen Bass. Obendrein auch mit einer sehr detaillierten, zuweilen sogar etwas überzeichneten Auflösung in den Höhen. Auch kannte sein Pegel mit entsprechender Verstärkung keine sinnvollen Limits, und blieb dabei von einer beeindruckenden Sauberkeit. Gerade bei höhenreichen Aufnahmen schien der Brillanzbereich bei aller Detailauflösung und Sauberkeit aber zuweilen etwas zu stark im Fokus zu stehen. Der Effekt äußerte sich exemplarisch bei Pop und Rock aus den 1980ern und frühen 1990ern. S-Laute waren dabei blitzsauber und zischelfrei, aber eben zuweilen leicht betont, die Sprachverständlichkeit kann mit „überdeutlich“ bewertet werden.

Diese überragende Detailauflösung in den Höhen verband der Sennheiser mit einem satten Bassfundament. Eine von der Sorte, die man von gut abgestimmten Rockkonzerten kennt. Selbst schlank aufgenommene Alben klangen so balanciert und satt, vermittelten ein sehr direktes Live-Gefühl und eine Extraportion Dynamik.  Bei elektronischer Musik war der Tiefbass teilweise schon übermächtig, ohne aber aufgedickt oder unpräzise zu klingen.

Der Sennheiser IE 900 macht auf detailreicher Monitor mit Basserlebnis. Diese Klangabstimmung sorgte bei fast allen Musikrichtungen für eine hohe Spielfreude. Oder sagen wir, zumindest solange der Zuhörer nicht explizit einen warm abgestimmten Hörer bevorzugt. Allenfalls bei klassischen Aufnahmen mit Gesang hätten wir uns in den Stimmen etwas mehr Grundtonwärme gewünscht. Die Raumabbildung ist beim IE900 eher kompakt und direkt, aber stimmig ohne eine allzu stark ausgeprägte Inkopf-Lokalisation.

Testfazit und Alternativen zum Sennheiser IE 900

Mit der sehr detailreichen Höhendarstellung und einem ultratiefen Bass sowie einer sehr dynamischen Abstimmung liegt der Sennheiser im Trend. Die Balance zwischen monitorhafter Genauigkeit und an den Frequenzenden minimal effektbetonten Abstimmung schafft aber niemand so dynamisch wie der IE 900. Allerdings ist der Beyerdynamic Xelento 2 nach audiophilen Gesichtspunkten der ehrlichere, neutralere, langzeittauglichere und auch bequemere Inear. Er wäre damit knapp unser Favorit. Wer ähnliche Qualitäten wie vom IE 900 zum günstigeren Preis will und auf den letzten Bassdruck verzichten kann, sollte den kleineren Sennheiser IE 600 ordern.

Technische Daten Sennheiser IE 900

  • Preisempfehlung des Herstellers: 1.500 Euro
  • Bauart: In-Ear
  • Wandlerprinzip: Dynamisch
  • Gewicht: 4 g
  • Besonderheiten: 3 Paar Ohradapter aus Silikon (S, M, L), 3 Paar Ohradapter aus Schaumstoff (S, M, L), Trage-Etui mit Seriennummerntafel aus Metall, drei verschiedene Anschlusskabel
  • Mehr unter: www.sennheiser.com
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