Die ovale Form des Tief-Mitteltöners im JBL Flip 6 erinnert an die typischen Highspeed-Ovale von Indianapolis oder Daytona, wo die amerikanischen Stockcar-Rennen stattfinden.
Es gibt den Bluetooth-Lautsprecher derzeit in Schwarz, Rot, Blau oder Grau. Die letztgenannten drei Farben sind aber momentan nicht überall lieferbar.
Wer einfach nur wie von großen Party-Boxen gewohnt, den Bassregler des in die JBL Portable App integrierten 3-Band-Equalizers bis Anschlag aufzieht, wird schon bei normaler Lautstärke nicht mehr Bass-Boost ernten. Das liegt am DSP des JBL Flip 6, der automatisch den Tiefgang begrenzt. Er tut das, um Verzerrungen und gar Beschädigungen des Lautsprechers zu vermeiden. Besser man zieht wie auf dem Screenshot den Mitten-Regler nach unten, um den Stimmbereich im vergleich zum Bass abzusenken. Das entlastet den kleinen ovalen Tief-Mittelton-Lautsprecher sogar.
Nein, schon beim JBL Flip 5 entfiel das Mikrofon. Den Sprachassistenten des Smartphones oder Tablets kann man deshabl auch nicht über den Bluetooth-Lautsprecher aktivieren.
Nein, auch der analoge AUX-Eingang mit 3,5-mm-Miniklinke entfiel schon beim Vorgänger Flip 5.
Das ist eindeutig sein 2-Wege-System mit zwei getrennten Endstufen für den Tief-Mittel-Töner und die neue Hochton-Kalotte. Damit klingt der JBL-Bestseller jetzt nicht nur feinzeichnender und differenzierter in den Höhen. Er richtet den Klang auch nicht mehr so stark nach vorne aus wie der Flip 5. Denn der besaß nur einen sogenannten Racetrack-Treiber. Es handelte sich also um einen 1-Wege-Breiband-Lautsprecher.
Stereo Guide hat sowohl den JBL Flip 5 als auch seinen Nachfolger getestet. Hier finden Sie den Test des JBL Flip 6 und hier den des JBL Flip 5.
Preisempfehlung des Herstellers: 140 Euro
Abmessungen (B x H x T): 17,8 x 6,8 x 7,2 cm
Gewicht: 550 g
Akkulaufzeit bis zu 12 Stunden
Besonderheiten: wasserdicht und staubfest gemäß Schutzklasse IP67, JBL PartyBoost
Mehr unter: www.de.jbl.com