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STEREO GUIDE – Das HiFi-Magazin
Home » Kopfhörer » Bluetooth-Kopfhörer » Yamaha YH-L700A im Test
Bluetooth-Kopfhörer Noise-Cancelling On-Ear/Over-Ear

Yamaha YH-L700A im Test

Der Anti-Apple: Japanische Antwort auf die AirPods Max
Andreas GüntherBy Andreas Günther19. März 2022
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Unser Testgerät des Yamaha YH-L700A
Stellt sich mit ANC und Head Tracking dem Test: Yamaha YH-L700A. (Foto: Stefan Schickedanz)

STEREO GUIDE Testurteil

91%
91%

+ konturstarker Bass
+ tendenziell warme, humane Abstimmung
+ funktioniert auch ohne Strom, komplett passiv
+ ANC, 3-D-Sound, App
– rauscht im Bluetooth-Betrieb
– ANC kostet Pegelreserven und mitunter Präzision im Bass

  • Klang: Natürlichkeit
    9
  • Klang: Bass/Dynamik
    9.2
  • Praxis/Connectivity
    9.5
  • Preis/Leistung
    8.6

Apple ist nicht allein auf der Welt, obwohl es manchmal so aussieht. Mit den AirPods Max haben die Meister aus Kalifornien aus dem Stand einen Superkopfhörer geschaffen, der alle Trends der modernen Musikwiedergabe vereint. Das kann nur Apple. Halt – stimmt nicht. Da gibt es jetzt ganz frisch einen starken Verfolger aus Japan. Der neue Yamaha YH-L700A will dem AirPods Max Marktanteile abbeißen. Man schlängelt sich an. 

Technik und Funktionen 

Mit den fast identischen Ausstattungsmerkmalen und sogar Zugaben. So gibt es „3D Sound Field“. Hier spielt Yamaha seine jahrzehntelange Erfahrung mit DSP aus. Ein digitaler Signalprozessor analysiert das Stereomaster und verwandelt es in ein Mehrkanal-Erlebnis. Plötzlich wird es dreidimensional – mit unterschiedlichen Raumvorgaben. Das hat mit streng-audiophiler Wiedergabe nicht wirklich etwas zu schaffen – aber der Effekt verblüfft, da entsteht ein ganz neues Klanggefühl. Wirklich toll umgesetzt von Yamaha. Dazu noch ein weiterer Fachbegriff: „Listening Optimizer“. In den Hörmuscheln sitzen Mikrofone, die die Reflexionen des Außen- und Innenohrs erfassen.

Mit ihrer Hilfe kann Yamaha den Klangeindruck auf das individuelle Ohrenpaar faktisch maßschneidern. Das sind Hochleistungscomputer auf unseren Ohren. Es geht nicht nur um die perfekte Datenverarbeitung – alles muss auch in Echtzeit geschehen. So versteht sich der Yamaha YH-L700A auch auf „Head Tracking“. Sobald wir den Hörer einschalten oder auf den Schädel aufsetzen, so erkennt er die Front – das ist fortan der Maßstab. Schwenken wir den Kopf nach links oder rechts, so beharrt der Kopfhörer immer auf der einmal justierten Mitte.  Praktisches Beispiel: Einfach den YH-L700A per Bluetooth mit dem Fernseher verbinden – und die Sound-Achse wird festgeschraubt. Klasse.

Test: Yamaha YH-L700A im Hardcase
Der Yamaha YH-L700A wird mit einem Hardcase und Airline-Adapter für die Verwendung am Kabel in Flugzeugen geliefert. (Foto: Stefan Schickedanz)
Testbericht: Yamaha YH-L700A im Hardcase
Die Innenseiten des Bluetooth-Over-Ear-Hörers sind deutlich für links und rechts gekennzeichnet. (Foto: Stefan Schickedanz)
Review: Bedienfeld des Yamaha YH-L700A
Das Haupt-Bedienfeld des Yamaha YH-L700A ist in den Lederüberzug der rechten Ohrmuschel integriert. Die 3D-Funktion lässt sich über eine seitlich angebrachte Taste aktivieren. (Foto: Stefan Schickedanz)

So klingt der Yamaha-Kopfhörer

Apropos Bluetooth: Hier hat Yamaha den höchsten aktuellen Standard etabliert. 5.0 mit aptX Adaptive. Viel Vergleichbares kann auch der Max von Apple aufbieten. Doch es gibt einen entscheidenden Unterschied: Wenn der Apple keinen Strom mehr hat, dann wird es dunkel und still. Kein Ton erreicht mehr unsere Ohren. Der Yamaha hingegen funktioniert auch völlig passiv. Also beispielsweise in unserem Testaufbau einen großartigen, portablen Musikplayer Cayin N3 Pro per 3,5er-Klinkenkabel andocken – und wir können hören, bis der Nachtzug in Paris einfährt.

Und tatsächlich: In diesen klassischen Aufbau klingt der Yamaha YH-L700A in mancherlei Hinsicht am besten, zumal dann auch das Rauschen im Gegensatz zum Bluetooth-Betrieb kein Thema ist. Ein Fest. Die Abstimmung ist maximal human. Nie hart in den Höhen. Hochinformativ und mit einem sattem Druck in der Tiefe. Die Japaner sind offenbar Fans des konturenstarken Basses. Allerdings kostet ein solcher HiRes-Audio-Player mit potentem Headphone-Amp noch mal mehr als der Hörer selbst. Am Kopfhörer-Ausgang eines iPhones wirkte der Klang am Kabel harsch und im Bass deutlich unterbelichtet. In diesem Fall bleibt die mitgelieferte „Rettungsleine“ nur eine Notlösung, um den High-Tech-Hörer mit leeren Akkus überhaupt noch weiterverwenden zu können.

Praxistest der Yamaha Headphones App
Wer das Active Noise Cancelling (ANC) mit seinen zwei Betriebsarten nutzt, opfert damit etwas Präzision und Dynamik-Reserven im Bass. (Foto: Stefan Schickedanz)
Yamaha Headphones App im Praxistest
Mit der Yamaha Headphones App lassen sich die 3D-Raumklang-Funktionen und das Head Tracking nutzen. (Foto: Stefan Schickedanz)

Gadgets mit Maß verwenden

Und noch eine kritische Nachricht. Natürlich versteht sich dieser Kopfhörer auch auf die aktive Unterdrückung von Umweltgeräuschen. Wenn wir beispielsweise in der U-Bahn oder im Flugzeug sitzen. Yamaha nennt es „Advanced ANC“. Doch das ist nicht perfekt gelungen. Nach meinem Geschmack wird der Klang damit bei höheren Pegeln etwas wattig und um die Kern-Dynamik beraubt. Bei besonders starken Bass-Impulsen kann es dann sogar zu leichten Verzerrungen als Folge von Überbeanspruchung der Treiber kommen. Da sollte Yamaha nochmals die Schraube ansetzen – was beispielsweise per Software-Update gelingen kann. 

Was indes wirklich beeindruckend gelang: In Verbindung mit der Yamaha Headphones App und dem 3D-Klang entwickelt der YH-L700A im Aktiv-Betrieb eine Räumlichkeit und Transparenz, die einen glatt vergessen lässt, einen Kopfhörer auf den Ohren zu tragen. Die Impulsivität und der Punch im Bass begeistern dabei genauso wie die feinperligen Höhen und die neutrale Stimmwiedergabe.

Auch das Head Tracking ganz ohne zusätzliche Sensoren oder langatmiges Setup verblüfft in dieser Konstellation. Es eignet sich perfekt zum Aufdrehen mit Musikvideos oder Action-Filmen zu später Stunde und lässt noch mehr vergessen, dass man nicht vor einer Konzertbühne oder zumindest einem Paar Lautsprecherboxen sitzt. In Situationen, in denen man den Kopf viel bewegt, wirkt die richtungsabhängige Balance-Verschiebung schon mal etwas artifiziell. Hier gilt also ein maßvoller Einsatz dieses genialen Gadgets, etwa, wenn man ruhig vorm Fernseher sitzt.

Testfazit und Alternativen zum Yamaha YH-L700A

Versuchen wir ein Fazit. Mit 550 Euro ist der Yamaha YH-L700A kein Preisbrecher. Aber auch mit dieser Summe konkurriert mit dem größten Apple-Kopfhörer, dem AirPods Max (613 Euro). Die Kaufentscheidung ist überraschend einfach. Wer ganz tief, bis an die Wurzeln, in der Apple-Gemeinschaft verbunden ist, wird über die AirPods Max immer das schönste und eleganteste Klangerlebnis erhalten. Wer sich von der anderen Seite anpirscht: Der YH-L700A ist für ihn dann einer der besten Kopfhörer auf dem Weltmarkt. Wir können mobil sein. Wir können daheim horchen. Wir können per Bluetooth oder Kabel. Toll die Abstimmung, richtig audiophil und reich. Perfekt der Sitz auf den Ohren, ohne jedwede Ermüdungserscheinungen. Wirklich ein Freund für lange Jahre.

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Technische Daten Yamaha YH-L700A

  • Preisempfehlung des Herstellers: 550 Euro
  • Gewicht: 330 g
  • Besonderheiten: Freisprech-Mikrofon für Anrufe und Sprachassistenten, Bluetooth aptX Adaptive, ANC, Head Tracking, 3D Audio, Faltmechanismus, Hardcase
  • Mehr unter yamaha.com
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Andreas Günther, Autor bei STEREO GUIDE
Andreas Günther

Unser Autor hat zwei Traumberufe vereint. Er ist zum einen ausgebildeter Journalist und hat noch ein Studium der Opernregie obenauf gesetzt. Was auch bedeutet: Der Mann kann hören – und stets den Live-Eindruck aus Oper und Konzertsaal mit den konservierten Klangangeboten vergleichen. Audiophile Show ist nett, doch musikalische Wahrheit weit wichtiger.

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