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STEREO GUIDE – Das HiFi-Magazin
Home » HiFi » Plattenspieler » Cambridge Audio Alva ST Bluetooth-Plattenspieler Test
Plattenspieler

Cambridge Audio Alva ST Bluetooth-Plattenspieler Test

Bluetooth – der dritte Weg zur LP-Wiedergabe
Stereo GuideStereo Guide27. Januar 2024
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Cambridge Audio Alva ST Plattenspieler mit Bluetooth und Hochpegel-Ausgang im Test
Der Cambridge Audio Alva ST ist ein smarter Plattenspieler mit Bluetooth und Hochpegel-Ausgang. (Foto: Stereo Guide)

STEREO GUIDE Testurteil

92%
92%
Kauftipp

Der Cambridge Audio Alva ist ein Plattenspieler für die unterschiedlichsten Anwendungen. Er funktioniert an einem Phono-Eingang, aber dank Umschaltung auch an einem normalen Hochpegeleingang und sogar über Bluetooth-Schnittstelle. Dazu kommen zahlreiche Nadel-Optionen zum nachträglichen Klangtuning. Dazu kommen solide Verarbeitung und ein ausgewogener Klang – kurzum, ein tolles Gesamtpaket fürs Geld.

  • Klang
    8.5
  • Praxis / Connectivity
    9.5
  • Preis / Leistung
    9.6

Ein Plattenspieler ist so ziemlich die klassischste HiFi-Komponente, die man sich heute ins Wohnzimmer stellen kann. Was hat da also der Cambridge Audio Alva ST im Test eines Future-Fi-Portals zu suchen? Eine Menge! Denn der Erfolg unserer Ratgeber zu Plattenspielern mit Bluetooth und Plattenspielern mit eingebautem Vorverstärker hat uns gezeigt, dass auch jüngere Hörer gern auf LP setzen, sofern die Connectivity stimmt.

Und das tut sie beim Cambridge Audio Alva ST gleich doppelt: Er hat sowohl einen Phono-Verstärker eingebaut wie auch einen Bluetooth-Transmitter. Und das alles abschaltbar, aufrüstbar und zum kaum schlagbaren Preis von 600 Euro für das Komplettset inklusive montiertem Tonabnehmer. Dafür bietet er nicht nur die besagten Anschlussmöglichkeiten, wahlweise auch an einen normalen Phono-Verstärker, sondern auch weitere Komfort-Funktionen: Per Taster wählbare Geschwindigkeit (33 oder 45 Umdrehungen) und eine Endabschaltung des Motors nach zu langer Stille in der Auslaufrille.

Klassischer Laufwerksbau

Wurde bei so vielen Features womöglich an der Qualität gespart? Im Gegenteil! Der Cambridge Audio Alva ST macht einen rundherum hochwertigen Eindruck. Das Laufwerk ist recht schwer und für den Preis erstaunlich genau verarbeitet. Der aus einem ziemlich leichten Aluminiumrohr bestehende Arm – die klassische Schwachstelle preiswerter Laufwerke – macht hier einen äußerst führungsfreudigen und soliden Eindruck. Ein minimales Restspiel bei den beiden kardanischen Lagern ließ sich mit dem Schraubenzieher und viel Gefühl beseitigen. Große Einstellmöglichkeiten besitzt der Arm nicht. Was aber auch nicht nötig ist, da sich der Tonabnehmer mit verschiedenen Nadeln „Plug and Play“ klanglich aufrüsten lässt. Ein solider Tonarmlift und ein magnetisches, einstellbares Antiskating runden den positiven Eindruck ab, der weit über das Preisklassenübliche hinaus geht.

Der aus einem Stück gegossene Aluminium-Teller setzt weniger auf Masse, dafür auf einen inneren, sehr großen Ring auf der Unterseite. Dieser nimmt per Riemen von außen die Kraft vom Motor auf und sorgt damit für guten Gleichlauf bei wenig konstruktivem Aufwand.

Das macht das Aufsetzen des Riemens aber auch für weniger manuell Begabte zur Geschicklichkeitsübung. Denn durch eine kleine Aussparung im Teller muss man ihn dehnen, um bei aufgesetzter Konstruktion den Riemen über den Motorpulley hieven. Falsch machen kann man dabei aber nichts.

Cambridge Audio Alva ST Plattenspieler mit Bluetooth und Hochpegel-Ausgang im Test
Achtung Blaulicht! Der Taster startet die Verbindung. Transmitter, Verstärker und Licht sind abschaltbar. Foto: Stereo Guide
Cambridge Audio Alva ST Plattenspieler mit Bluetooth und Hochpegel-Ausgang im Test
Einstellungssache: Das Gegengewicht rechts und Antiskating (links) müssen stimmen. Schrauben sanft nachziehen (Foto: Stereo Guide)
Cambridge Audio Alva ST Plattenspieler mit Bluetooth und Hochpegel-Ausgang im Test
Zwischen 33 und 45 wird elektronisch geschaltet. Das „Zahnrad“ am Messing-Pulley dient dem optischen Gleichlaufsensor. Foto: Stereo Guide

Motor mit Gleichstromregelung

Der Motor ist ein elektronisch geregeltes Gleichstrom-Modell. Die Geschwindigkeit lässt sich per Taster umschalten zwischen 33 und 45, die zugleich den Plattenlauf starten oder stoppen. Um den Gleichlauf über längere Zeit zu verbessern, hat der Motor einen kleinen optischen Drehzahlmesser und eine entsprechende Korrekturschleife in der Elektronik. Entsprechend haben wir während des ganzen Testprocederes keinerlei Probleme mit eiernden Platten oder instabiler Wiedergabe gehabt. Bleibt die Wiedergabe für mehr als 20 Minuten stumm – etwa weil die Nadel die Endrille erreicht hat oder der Benutzer den Tonabnehmer nicht vom Lift lässt – schaltet sich der Motor automatisch ab.

Tonabnehmer und Elektronik

Normale Plattenspieler haben außer der Motorsteuerung und einer mehr oder geschickten Herausleitung der Signale vom Tonabnehmer nicht viel Elektronik eingebaut. Beim Cambridge Audio Alva ST ist das anders: Er kann zwar auch die Signale unverstärkt an die Cinch-Buchsen leiten, etwa wenn er an einen klassischen HiFi-Verstärker mit hochwertigem Phono-Eingang angeschlossen ist.

Dabei sollte man aufpassen, dass der eingebaute Phono-Amp per Schalter deaktiviert ist, denn sonst betritt man eine neue Welt der Verzerrungen. Diese Option dient dem Anschluss an jeden beliebigen Analogeingang mit Line-Pegel, was praktisch jede Aktivbox oder jedes All-In-One-System mit eigener Lautstärkeregelung zum bevorzugten Spielpartner des Alva ST macht.

Der dritte Weg ist der eingebaute Bluetooth-Transmitter. Auch der ist auf Wunsch aktivierbar oder deaktivierbar. Um Bedenken hinsichtlich der Bluetooth-Übertragung als klanglichen Engpass zu zerstreuen, verbaut der Hersteller einen Chip mit einem der höchstwertigsten Codecs überhaupt: aptX HD. Beherrscht der Bluetooth-Lautsprecher (beziehungsweise -Kopfhörer) das nicht, ist das Ganze natürlich für aptX oder SBC abwärtskompatibel.

Cambridge Audio Alva ST in der Praxis

Verbinden lässt sich der Alva ST mit jedem Bluetooth-Wiedergabegerät, das eine Lautstärkeeinstellung per Bluetooth steuern kann. Das sind fast alle drahtlosen Lautsprecher sowie die meisten Kopfhörer. Damit sich die beiden Geräte verkoppeln können, sollte sich der Lautsprecher beziehungsweise. Kopfhörer in den Bluetooth-Pairing-Modus versetzen lassen. Ist eine entsprechende Tastenkombination nicht vorhanden, muss man alle vorhandenen Geräte trennen. Anschließend genügt es, die Pairing-Taste des Cambridge länger zu drücken. Das klappte bei uns im Test mit mehreren Modellen, auch älteren, einwandfrei.

Cambridge Audio Alva ST Plattenspieler mit Bluetooth und Hochpegel-Ausgang im Test
Der Alu-Teller hat einen großen Ring, der den Riemen hält. Beides wird auf den Lagerdorn (o.r.) aufgesetzt. (Foto: Stereo Guide)
Cambridge Audio Alva ST Plattenspieler mit Bluetooth und Hochpegel-Ausgang im Test
Einmal fummeln, bitte: durch eine Aussparung muss man den Riemen greifen und über den Pulley heben.( Foto: Stereo Guide)

Vor das drahtlose Hören haben aber die HiFi-Götter den Aufbau gesetzt: der Alva ST wird in einem Paket vormontiert, aber nicht spielfertig geliefert. Die handwerklichen Minimalfähigkeiten sollten genügen, um den Plattenteller auf den Dorn zu setzen, den vormontierten Riemen über den Pulley zu ziehen und die Headshell mit dem Tonabnehmer auf den Arm zu stecken.

Dann heißt es noch, Gegengewicht und Netzteil anzubringen und das Antiskating einzustellen (die Skala bezieht sich auf das Auflagegewicht bei normalen Nadelschliffen wie dem vormontierten elliptischen Diamanten). Geht es los? Nein, nicht ganz. Alles ist zwar vorab montiert, aber die Auflagekraft der Nadel muss bei der Endmontage eingestellt und kontrolliert werden

Tipp: So lässt sich der Cambridge Audio Alva ST klanglich aufrüsten

Steht bei einem Plattenspieler für 600 Euro der Aufwand für ein Klangtuning überhaupt im Verhältnis zum Gesamtergebnis? Normalerweise nicht. Beim Cambridge Audio Alva ST schon. Das liegt daran, dass bei diesem Exemplar klanglich wirksame Maßnahmen besonders einfach und schnell vollzogen werden können.

Justage kostet nichts

Ab Werk kommt der Alva ST vormontiert mit perfekt ausgerichtetem Tonabnehmer. Daran sollten auch nur erfahrene Analogspezialisten etwas verändern!

Kostengünstig und wirksam sind dagegen eine Kontrolle und Einstellung von Auflagekraft und Lagerspiel der Kardanischen Tonarmaufhängung. Letztere lässt sich mit einem feinen Schraubenzieher verbessern – aber bitte GAAANZ vorsichtig! Wenn die beiden Lager nicht mehr wackeln oder klappern, sich aber noch frei bewegen, stimmt die Einstellung. Beim Transport scheinen sie sich bei unserem – häufig gebrauchten – Testmuster etwas gelöst zu haben.

Die Auflagekraft stellt man über das Verdrehen des Gegengewichts auf der hinteren Armseite an. Am besten hilft da eine Milligramm-Waage. Entweder eine besonders flache, um sie auf den stehenden Teller zu plazieren. Oder man nimmt selbigen kurz ab und bringt die Waage mittels einer Unterlage auf Tellerhöhe. Die Herstellerangabe von 2 Gramm gefiel uns am besten, zu niedrig sollte es jedenfalls nicht sein. Im Zweifelsfall tut es auch die mitgelieferte Wippenwaage.

Hängt nicht an der Nadel: Der Tausch der Nadeleinheit ist kinderleicht und benötigt kein Wissen bzgl. der Justage. Einfach die Grüne senkrecht nach unten von der Headshell abziehen und durch die braune Shibata-Nadel ersetzen. Foto: Stereo Guide

Hochwertige Nadel einbauen ohne neue Justage

Der Austausch von Tonabnehmer und Phono-Verstärker sind für gewöhnlich die wirksamsten Schritte zur Verbesserung des Analogklangs. Am Verstärker kann und sollte man beim Cambridge Audio Alva ST nichts machen. Der ist fest montiert und zudem vom klanglichen Potential her weit über der Preisklasse.

Austausch und Justage eines anderen Tonabnehmers sind für gewöhnlich sehr aufwändige Prozeduren, von denen jeder HiFi-Spezialist bei einem Plattenspieler für 600 Euro abraten würde. Doch beim Cambridge Audio Alva ST ist das anders: Er hat ab Werk ein MM (Moving-Magnet) System von Audio Technica montiert, das VM95E mit ellyptischer Nadel. Bei dieser Baureihe kann man die Abnehmereinheit fertig eingestellt am Tonarm belassen und nur die Nadel mit Nadelhalter austauschen! Und zwar einfach per „Klick & Clips“ ohne weitere Einstellungen, da alle Nadeln mit der Bezeichnung VMN untereinander austauschbar sind und sich an Gewicht und Geometrie nichts ändert.

Wichtig: Unbedingt eine für das eigene System kompatible Nadel aussuchen! Für alle aktuellen Cambridge Alva ST sind das die Nadeln des VM95-Systems von Audio Technica! Ältere/Gebrauchte Plattenspieler könnten auch ein AT95 haben, die dazu erhältlichen Nadeln sind NICHT mit dem VM95 kompatibel.

Die beste Nadel-Alternative im Hörtest (Update-Test September 2025)

Der Anbieter Audio Technica hat eine ganze Reihe von Austauschnadeln im Programm, darunter auch einige obskure für Mono-Schallplatten oder Schellacks sowie eine noch günstigere konische Rundnadel (VMN95C mit blauem Träger).

Wer nur klanglich aufrüsten will, hat ebenfalls die Wahl zwischen drei ähnlich teuren Nadelalternativen: VMN95EN (hochwertigere ellyptische Nadel mit Volldiamant, orange), VMN95SH (Diamant mit spitzem Shibata-Schliff, braun) und VMN95ML (Diamant mit schlanken Microline-Schliff, rot).

Wer den Klangcharakter des originalen VM95E erhalten wil, greife zum VMN95EN. Hier liegen die Verbesserungen in den Bereichen Dynamik, Sauberkeit und Spielfreude, das Upgrade macht den Plattenspieler aber noch nicht zum audiophilen High End Spieler.

Der VMN95ML bietet dagegen Auflösung und Sauberkeit beinahe auf MC-Niveau, klingt aber auch schlanker und weniger satt, was beim Alva ST schnell ein helles und eher akademisches Klangbild ergeben kann.

Unser Klangfavorit bei der Arbeit: Audio Technica VM95SH mit Shibata-Nadel (Foto: Stereo Guide)

Unser Favorit im Test war das VM95SH mit einem hochwertigen Diamanten und dem recht scharfen Shibata-Schliff (als Nadel einzeln erhältlich unter VMN95SH). Es bringt genau die zusätzliche Genauigkeit, Auflösung und Transparenz ins Klangbild, die der Standard-Nadel fehlen. Tonalität und Dynamik sind zudem top, das Bassfundament zugkräftig und spielfreudig. Für Einsteiger scheint der Preis für lediglich eine Nadel zunächst recht hoch, klanglich ist das VMN95SH aber jeden Euro wert!

Klangeinschätzung Cambridge Audio Alva ST

Doch zurück zum Klangtest im Auslieferzustand. Unser Testmuster des Alva ST war Produktionsjahrgang 2023 und ab Werk mit einem Audio Technica VM95E ausgestattet. Entsprechend können wir die für frühere Modelle abgegebenen Klangeinschätzungen mit deutlicher Kritik nicht nachvollziehen, was angesichts des AT95 aber auch erklärbar wäre. Das Upgrade mittels ausgetauschter Nadel haben wir bei der Einstufung noch nicht berücksichtigt, empfehlen es aber ausdrücklich allen mit höheren Klangansprüchen.

In allen drei Betriebsarten – mit externem Amp, eingebautem Hochpegelverstärker oder Bluetooth – bot der Cambridge ausgewogenen Klang, überraschende Dynamik und eine sehr gute Spielfreude. Besonders der laufruhige Motor und das im Nichts verschwindende Grundgeräusch hätten wir bei einem so günstigen Spieler nicht erwartet.

Unser Favorit war der eingebaute Verstärker mit Analogausgang, der bessere Impuls- und Detailverarbeitung gegenüber den anderen Varianten erbrachte. Gerade bei Pop, Rock und elektronischer Musik war die Kombination ein Spaßmacher erster Güte, wobei sich der runde, unauffällig eingebundene Bass am besten ins musikalische Geschehen eingruppierte. Ganz klar aber auch die Grenzen aus audiophiler Sicht: Das AT-System ist weder das höchstauflösendste noch das räumlichste oder bassstärkste. Ganz im Gegenteil, in diesem Disziplinen war das Klangbild eher durchschnittlich und unauffällig, ohne sich aber auch gravierende Fehler wie Bassschwäche oder Schärfe zu leisten.

Wer dynamisch herausforderndere Musik – wie Hiphop oder Techno – hören will, für den mag die Kombi eine Spur zu relaxt klingen. Dann sind die 100 Euro für die Volldiamant-Nadel VM95EN gut investiert. Genauso könnten Liebhaber komplexerer Musik mit der Shibata-Nadel VM95SH den entscheidenden Schritt Richtung audiophiler LP-Wiedergabe ohne Verlust an Hörspaß machen. Bei Klassik, Jazz und Vokalorientierter Musik ließen Auflösung, Sauberkeit und Raum jedenfalls eine deutlich teurere Kombination am Werke vermuten.

Wie gut, dass das Cambridge Konzept dem Hörer die völlige Freiheit lässt – bei den Zuspielvarianten wie auch bei dem Tonabnehmer-Upgrade.

Cambridge Audio Alva ST Plattenspieler mit Bluetooth und Hochpegel-Ausgang im Test
Ohne dunkle Mächte: der Alva ST verbindet soliden Laufwerksbau mit ansprechendem Design.

Fazit und Alternativen am Markt

Plattenspieler mit eingebautem Phono-Verstärker sind ebenso beliebt und verbreitet wie solche mit Bluetooth-Transmitter. Beides in Kombination ist dagegen etwas seltener. Der Cambridge Audio Alva ST muss sich vor allem gegen einfachere Laufwerke wie den Pro-Ject E1 BT und aufwändigere wie den Sonoro Platinum SE behaupten. Technisch und von der Verarbeitungsqualität kann er klar in der teureren Liga mithalten. Auch seine Elektronik wie der Hochpegelverstärker und der Bluetooth-Transmitter haben klanglich viel Potential.

Klanglich limitierender Faktor ist jeweils die Tonabnehmernadel, die sich aber problemlos durch eine höherwertige austauschen lässt. Damit dürfte der Alva ST der flexibelste und vom Preis/Leistungsverhältnis her beste Plattenspieler unter 1000 Euro sein. Es sei denn, man benötigt unbedingt einen USB-Anschluss oder Digitalausgang, denn die bietet er nicht.

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Technische Daten Cambridge Audio Alva ST

  • Preisempfehlung des Herstellers: 600 Euro
  • Abmessungen (B x H x T): 43,5 x 14 x 36,7 cm
  • Gewicht: 9 kg
  • Besonderheiten: Riemenantrieb, Hochpegelverstärker (abschaltbar), Bluetooth-Transmitter aptX HD (abschaltbar), Endabschaltung, Nadel austauschbar
  • Mehr unter www.cambridgeaudio.com
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