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STEREO GUIDE – Das HiFi-Magazin
Home » Car-HiFi » Car-HiFi-Report » Boldmen CR4 mit Harman/Kardon HiFi
Car-HiFi-Report

Boldmen CR4 mit Harman/Kardon HiFi

Ein starkes und mutiges neues Gesicht für den BMW Z4
Dr. Ian KuahDr. Ian Kuah20. November 2023
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Der Mazda MX-5 Miata leitete 1989 mit einem Paukenschlag das Roadster-Revival ein, und in den Jahren danach folgten der BMW Z3, der Mercedes SLK und der Porsche Boxster, wenn auch als anspruchsvollere und teurere Autos in der oberen Liga. Alle waren anfangs sehr erfolgreich. Mit der Zeit ebbte der Roadster-Hype jedoch ab, und die schwächelnden Verkaufszahlen führten dazu, dass der SLK im Jahr 2020 eingestellt wurde.

Aufgrund von Größenvorteilen und bescheidenen Absatzprognosen wurde der Fiat 124 Spyder auf einer Mazda MX-5-Plattform entwickelt und von Mazda in Japan hergestellt. Der BMW Z4 der fünften Generation (G29), auf dem der Boldmen CR4 basiert, teilt sich die Plattform mit dem Toyota Supra der fünften Generation.

Ich war von Anfang an kein Fan der Optik des neuen BMW Z4. In meinen Augen ist in einem relativ kurzen Auto zu viel los, und durch die vielen Blickwinkel, die in verschiedene Richtungen gehen, wird der Blick in die eine oder andere Richtung gelenkt. Ich würde den Z4 als ein unruhiges Design beschreiben, dem der Lauf der Zeit nicht wohlgesonnen ist.

Inhaltsverzeichnis

  • Haute Couture Schneiderei
  • Du erhellst mein Leben
  • Das Gleiche, aber anders
  • Open-Air-Konzert
  • Mehr ist mehr
  • Fazit
  • Wer sind Boldmen?
    • Der Partner
    • Zum Tango gehören immer zwei
  • Standard-HiFi von Harman/Kardon und maßgeschneidertes Audio
    • Ein cooles Paket

Haute Couture Schneiderei

Auch wenn er die Proportionen des Z4-Innenlebens übernehmen muss, gelingt es dem Boldmen CR4, das Design des BMW-Interieurs aufzuräumen. Das Ersetzen der Stahl- und Aluminiumverkleidung des Z4 durch eigene, maßgeschneiderte Kohlefaserpaneele gab Boldmen die nötige Bandbreite, um das Styling nahezu komplett zu überarbeiten.

Die dominante, ansteigende, diagonale Signaturlinie an den Flanken des Z4 ist das erste, was verschwunden ist, und der CR4 zeichnet sich durch saubere, zusammengesetzte Kurven an den vorderen Kotflügeln und straffen hinteren Kotflügeln aus. Die vorderen und hinteren Kotflügel sind im klassischen britischen Roadster-Stil gehalten und durch die sanft geschwungenen Türverkleidungen optisch miteinander verbunden.

Sie können zwischen 20- und 21-Zoll-Rädern wählen. Unser Testwagen war mit der größten Variante ausgestattet: 9,0J und 10,0J x 21-Zoll-Felgen mit 245/30ZR21 und 295/25ZR21 Michelin Pilot Sport 4S Reifen. Diese füllen die großen Bögen bis zum Rand aus und verleihen dem Auto eine niedrigere und zielstrebigere Haltung als dem Z4.

Die Beleuchtung hat einen großen Einfluss auf das Erscheinungsbild eines Fahrzeugs. Der CR4 ersetzt die BMW-Scheinwerfer durch LED-Scheinwerfer, die in einen Kohlefaserrahmen eingefasst sind, der ein ähnlich modernes Thema aufgreift, aber auch ein aufrechteres Erscheinungsbild vermittelt.

Du erhellst mein Leben

Während die dünnen, horizontalen Rückleuchten des Z4 die niedrige und breite Heckansicht des Fahrzeugs betonen, verwendet Boldmen vertikal gestapelte LED-Rückleuchten, die wie die Scheinwerfer in ein maßgeschneidertes Kohlefaser-Gehäuse eingesetzt sind. Ihre vertikale Anordnung entspricht eher einem klassischen Roadster und erinnert an den Stil der Rückleuchten des Wiesmann-Roadsters, den Friedhelm und sein Bruder so viele Jahre lang produzierten.

Der Designchef von BMW, Adrian van Hooydonk, ist seit 2009 im Amt und leitete das Goldene Zeitalter des modernen BMW-Designs, das nach Meinung vieler BMW-Fans bis etwa 2018 andauerte. Leider sind die Dinge seitdem schief gelaufen, und das unordentliche Design des G29 Z4 ist nur ein Teil dieses Misserfolgs.

Im Gegensatz dazu ist uns nicht entgangen, dass der Boldmen CR4 die Essenz der einfachen und eleganten Designsprache aufgreift, die van Hooydonk und sein Team vor einem Jahrzehnt propagiert haben, und dass er dadurch umso besser ist.

Das Gleiche, aber anders

Wenn Sie den aktuellen BMW Z4 gefahren sind, werden Ihnen die Kabinenarchitektur, die Sitze und alle Bedienelemente sowie das Infotainmentsystem des CR4 vertraut vorkommen. Doch damit endet die Ähnlichkeit, und die Boldmen-Kabine wird noch größer.

Die cremefarbene Lederausstattung mit blauen Paspeln auf den Sitzen, den Türverkleidungen und dem Armaturenbrett sowie die königsblauen Teppichmatten mit cremefarbener Ledereinfassung erinnern an die Art und Weise, wie Alpina den Innenraum seiner Fahrzeuge exklusiver und spezieller gestaltet, als dies bei einem gewöhnlichen BMW der Fall ist. Das cremefarbene Leder des Armaturenbretts reflektiert jedoch stark in der Windschutzscheibe, was an dem warmen, sonnigen Tag, den wir mit dem Auto verbrachten, besonders deutlich wurde.

Das Einzige, was mir am Boldmen CR4 Roadster nicht gefallen hat, liegt an BMW. Von den 1960er Jahren bis 2018 verfügte BMW über eines der klarsten und am einfachsten abzulesenden analogen Zifferblattdesigns der Branche. Das hat sich mit dem Debüt der aktuellen 3er-Serie G20 geändert.

Offenbar ist sich das Team, das diese neue digitale Instrumententafel entworfen hat, nicht darüber im Klaren, dass das menschliche Gehirn Informationen aus zwei Quellen, die sich in Bögen von den Seiten zur Mitte hin bewegen, nur schwer verarbeiten kann. Diese Anzeige ist auch in einem offenen Roadster bei tief stehender Sonne oder Sonnenlicht von hinten schwer abzulesen. Veränderung um der Veränderung willen!

Open-Air-Konzert

Ein Druck auf den Startknopf und der CR4 erwacht mit einem knackigen Bellen aus seinen vier Auspuffrohren zum Leben und geht im Leerlauf in ein gleichmäßiges Sechszylinder-Schnurren über. Wenn Sie das Gaspedal betätigen, ertönt ein sportliches Knurren hinter Ihrem Kopf.

Wenn Schaltwippen vorhanden sind, benutze ich sie immer im manuellen Modus. Mit dem Sport-Modus im ersten Gang fährt der dunkelblaue Roadster geschmeidig und schnell los, mit kräftigem Schub in den den acht eng gestaffelten Gängen des Steptronic-Getriebes.

Boldmen bietet zwei Abstimmungsvarianten für den BMW B58 2.998ccm Turbolader an. Das Basisfahrzeug ist der Z4 M40i mit 340 PS und 500 Nm Drehmoment, der in 4,5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt und eine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h erreicht.

Warum also CR4? Das ‚C‘ steht für Kohlefaserbauweise, während das ‚R‘ für eine klassische Roadsterform mit vollelektrischem Verdeck steht. Zu guter Letzt bedeutet die ‚4‘, dass das Auto in der 400 PS+ Klasse ist. Die ersten 30 CR4 und CR4 S werden jeweils mit einer Plakette versehen, die sie als solche kennzeichnet. In diesem Sinne war unser Testwagen die Nummer 1/30.

Die Änderung des Karosseriematerials ist für das Leergewicht des Boldmen Roadster von großer Bedeutung. Mit einem Gewicht von 1.495 kg ist der CR4 rund 100 kg leichter als der entsprechende Z4. Maßgeschneiderte Fahrwerksfedern tragen dem geringeren Leergewicht Rechnung, und ein elektronisch einstellbares Gewindefahrwerk ist eine Option für besonders hartgesottene Fahrer.

Mehr ist mehr

Unser CR4-Testwagen leistet 408 PS und verfügt über ein gesundes Drehmoment von 610 Nm. Das zweischneidige Schwert aus reduziertem Gewicht und gesteigerter Leistung senkt die Zeit von 0 auf 100 km/h auf 3,9 Sekunden, obwohl die Höchstgeschwindigkeit gegenüber dem Serienmodell unverändert bleibt.

Wem das immer noch nicht reicht, der kann auf die 500 PS und 700 Nm des CR4 S-Flaggschiffs zurückgreifen. Da der serienmäßige Turbolader nicht über den nötigen Spielraum verfügt, um diese Leistungswerte zu erreichen, verpasst Boldmen dem CR4 S eine größere Lunge mit einem modifizierten Turbolader, der ein größeres Turbinenrad in seinem speziell bearbeiteten Gehäuse und einen maßgeschneiderten Auspuffkrümmer mit besseren Strömungseigenschaften aufweist. Am anderen Ende der Auspuffanlage sorgt der neue Endschalldämpfer für eine weitere Reduzierung des Gegendrucks und einen tieferen Soundtrack.

Weitere Verbesserungen ergeben sich durch ein modifiziertes Abgasreinigungssystem, das den Luftmassenstrom verbessert, und eine Feinabstimmung des Steuergeräte-Mappings, um alle Hardware-Upgrades zu optimieren. Schließlich wurde auch das Steuergerät des Getriebes an die höheren Leistungen angepasst, um den Kupplungsdruck und die Schalteigenschaften zu optimieren. Dank dieser umfassenden Optimierungsmaßnahmen schafft das Flaggschiff CR4 S den Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 3,7 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 270 km/h.

Auf den schnellen bayerischen Landstraßen, auf denen mein Test stattfand, verschlang der CR4 den Asphalt mit Bravour, lenkte eifrig in die Kurven ein und tanzte mit beeindruckender Wankneigung und jeder Menge mechanischem Grip durch seine großen Gummiaufstandsflächen. Der Schub aus jeder Kurve ist stark und nahtlos, und das Achtganggetriebe von BMW beweist einmal mehr, dass ZF die besten Getriebe der Branche herstellt.

Fazit

Ist der Boldmen CR4 also nur ein hübscherer BMW Z4, der viel mehr kostet? Au contraire, es ist ein attraktiver, handgefertigter Roadster in kleiner Auflage, der das Beste der modernen BMW-Technik bietet, ohne die Styling-Nachteile. Das bedeutet auch, dass Sie einen einzigartigen Sportwagen in limitierter Auflage besitzen können, der von jedem BMW Händler gewartet werden kann, egal wo auf der Welt Sie leben.

Wer sind Boldmen?

Es gibt ein altes Sprichwort unter Rennfahrern: „Es gibt alte Fahrer und es gibt mutige Fahrer, aber es gibt keine alten, mutigen Fahrer!“ Und dann ist da noch Boldmen, eine neue deutsche Sportwagen-Manufaktur von Friedhelm Wiesmann, dem Mann, dessen Name auf dem Wiesmann Roadster und Coupe aus den Jahren 1993 bis 2013 steht.

Zur Erklärung des neuen Firmennamens gab Friedhelm Wiesmann einen kurzen Rückblick auf die Jahre zwischen der Insolvenz der ursprünglichen Wiesmann GmbH im Jahr 2014 und dem heutigen Boldmen. „Das Unternehmen wurde an den in London ansässigen Investor Roheen Berry verkauft, der es mit einem elektrisch betriebenen Sportwagen wiederbeleben wollte, dessen Markteinführung für 2024 geplant war“, sagte er.

Die Idee für ein neues Auto und die Firma, die es herstellen sollte, entstand zufällig, als Friedhelm, der aus Westfalen in Nordwestdeutschland stammt, von einem ehemaligen Chef der BMW M GmbH, der beide Parteien kannte, mit dem Bayern Harald Käs und seinem Sohn Michael bekannt gemacht wurde.

Friedhelm lebte schon lange mit seiner Frau in Bayern. Nachdem er einige Jahre zuvor aus der ursprünglichen Firma Wiesmann ausgeschieden war und sich an den Tegernsee zurückgezogen hatte, beschäftigte sich Friedhelm mit der Beratung von Start-up-Unternehmen und mit Vorträgen. Er hatte sicher nicht die Absicht, sich auf ein neues automobiles Abenteuer einzulassen.

Der Partner

Harald Käs ist ein selbständiger Elektro- und IT-Spezialist, der mit seiner Frau ein sehr erfolgreiches mittelständisches Unternehmen aufgebaut hat. Aber seine Leidenschaft galt schon immer den Autos, und er verbrachte seine Freizeit damit, Young- und Oldtimer zu restaurieren.

Haralds Leidenschaft übertrug sich schon früh auf seinen Sohn Michael, der es vom Kfz-Mechaniker-Lehrling bei BMW bis zum jüngsten Kfz-Meister Bayerns im Alter von nur 19 Jahren brachte. Aufgrund seiner Qualifikationen bekam er schnell einen Job in der Karosseriewerkstatt von Ruf Automobile in Pfaffenhausen, gefolgt von der Motorenabteilung bei Alpina im nahe gelegenen Buchloe.

Im Jahr 2014 entwickelten die autobegeisterten Väter und Söhne ihr Everytimer 02 Cabrio mit moderner BMW Mechanik und einem vom klassischen 02 Cabriolet beeinflussten Styling. BMW Enthusiasten waren begeistert vom Aussehen und der Qualität des Fahrzeugs sowie von dem relativ bescheidenen Preis. Auch die deutschen Autozeitschriften waren begeistert, was die Familie Käs ins Rampenlicht rückte und den ehemaligen Chef der BMW M GmbH dazu veranlasste, Friedhelm anzurufen, um zu fragen, ob er ihnen helfen könne, ihr kleines Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben.

Zum Tango gehören immer zwei

Ihr erstes Treffen in Welden bei Augsburg verlief gut, und Friedhelm war von der Begeisterung und dem Fachwissen des Vater-Sohn-Gespanns angetan. Sie dachten bereits daran, nach der limitierten Auflage des Everytimer ein weiteres Projekt in Angriff zu nehmen, hatten aber zu diesem Zeitpunkt noch keine Ahnung, was das sein könnte. Einige weitere Treffen besiegelten den Deal, und die drei beschlossen, gemeinsam einen neuen Roadster zu entwickeln und ihn im bestehenden Werk in Welden zu produzieren.

„Nachdem der Wiesmann-Griff mit der alten Firma verschwunden war, mussten wir uns einen neuen Markennamen für das neue Auto einfallen lassen“, erzählt Friedhelm. „Wir haben englische, französische und spanische Wörterbücher durchforstet, um einen passenden Namen zu finden, den noch niemand eingetragen hatte.

„Im Frühjahr 2021 entschieden wir uns für ‚Boldmen‘, wobei wir uns von ‚Bold Men‘ inspirieren ließen, was ’starke und mutige Männer‘ bedeutet. Das waren Qualitäten, die sie in den kommenden Monaten tatsächlich brauchen würden!

Standard-HiFi von Harman/Kardon und maßgeschneidertes Audio

Das serienmäßige Audiosystem in dem von mir getesteten Boldmen CR4 war das BMW Harman/Kardon Sound System, das zwar kompetent, aber nichts Besonderes ist. Friedhelm erläuterte, dass sich Musikliebhaber für das maßgeschneiderte High-End-Surround-System mit 12 Lautsprechern entscheiden können, das in Zusammenarbeit mit dem deutschen Audiospezialisten Audiotec Fischer entwickelt wurde.

Die DSP-Steuereinheit bietet insgesamt neun Kanäle zur Steuerung individueller Lautsprecherkonfigurationen, wobei die 32-Bit-Plattform ein mehrstufiges „Virtual Channel Processing“ verwendet, das über die benutzerfreundliche DSP PC-Tool Software programmiert wird. Audiofunktionen wie Augmented Bass Processing und Real Centre sowie ein kanalgetrennter Input EQ sind herausragende Merkmale, letzterer mit einem Input Signal Analyser (ISA) zur einfachen Analyse und Kompensation der Signale von OE-Radios.

Ein cooles Paket

Die von Audiotec Fischer entwickelte Class GD-Verstärkung geht einen Schritt weiter als herkömmliche Class D-Verstärker. Durch die Variation der internen Versorgungsspannung in mehreren Stufen in Abhängigkeit vom Eingangssignal werden Leerlaufverluste deutlich reduziert, so dass der Wirkungsgrad stets nahe am Maximum liegt. Dies führt zu einer vernachlässigbaren Wärmeableitung, was wiederum die Verwendung kleinerer Kühlkörper und eine geringere Gehäusegröße ermöglicht. Die Ausgangsleistung beträgt 6 x 65 Watt an 4 Ohm für Mittel- und Hochtöner sowie 2 x 90 / 160 W RMS an 4 / 2 Ohm für große Subwoofer.

Das System deckt den Frequenzbereich von 100 Hz bis 25 kHz ab und verwendet Zwei-Wege-Komponenten-Lautsprecher mit beschichteten Papier-Mitteltieftönern (118 mm Durchmesser) und beschichteten Seidenkalotten-Hochtönern (43,3 mm Durchmesser). Die Mitteltieftöner ersetzen die werkseitigen Türlautsprecher, während die Hochtöner in maßgeschneiderten Gehäusen an den A-Säulen montiert sind. Ein drittes Paar Lautsprecher ist unter dem werkseitigen Kühlergrill installiert. Die Frequenzweichen mit 12 dB Flankensteilheit bieten eine dreistufige Pegelanpassung für den Hochtöner.

Ein Paar 8-Zoll-Glasfasermembran-Subwoofer mit 200 Watt RMS und 400 Watt Spitzenleistung sind unter den Sitzen in maßgeschneiderten 12-Liter-Bassreflexboxen untergebracht, deren untere Grenzfrequenz bei 45 Hz bei -3 dB liegt. Wenn man bedenkt, dass eine 45-Hz-Schallwelle bereits über 7,6 Meter lang ist, wird man in einem Roadster mit geschlossenem Dach kaum etwas Tieferes hören können!

  • Preis Boldmen CR4: ab 189.900 Euro, inklusive Harman Kardon HiFi-Soundsystem
  • Preis Boldmen maßgefertigtes HiFi-Soundsystem: auf Anfrage
  • Mehr Infos: boldmen.de
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BMW Harman/Kardon Sportwagen
Dr. Ian Kuah
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Dr. Ian Kuah begann sein Berufsleben als Architekt mit einem Wirtschaftsdiplom. Seine Leidenschaft für Autos veranlasste ihn jedoch 1983 dazu, seine berufliche Laufbahn zu ändern, als er eine internationale Karriere in der Automobilindustrie als Testfahrer, Autor und Fotograf begann. Als Porsche 911-Fahrer und -Enthusiast war er einer der ersten Autoren der unabhängigen Publikationen 911 & Porsche World und Total 911 in Großbritannien sowie Flat 6 in Frankreich. Seit 1996 ist er Europa-Redakteur des unabhängigen US-Porsche-Magazins Excellence und seit 2001 des britischen Magazins Mercedes Enthusiast.

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